October 12, 2016, 7:35 am
Das lange Wochenende mit dem Feiertag ist nun ein bisschen her, ich hatte Euch aber versprochen, Euch die Bilder unseres Trips nach Holland / Zeeland zu zeigen :-). Hier ist also mein Mini-Reisebericht.Wir hatten uns relativ spontan entschlossen, etwas an dem langen Wochenende zu machen, quasi als nachträgliches Geburtstagsgeschenk für unsere Tochter. Ursprünglich wollten wir nach Amsterdam fahren... wir und wohl Hunderte andere Deutsche, denn die meisten Zimmer waren schon belegt und der Rest zu teuer. So dass ich mich etwas umgeschaut habe und auf eine tolle Wohnung in Middelburg - die Hauptstadt der Provinz Zeeland - gestoßen bin, die bei Airbnb noch zu haben war. Kurz nach dem Ort gegoogelt, für nett empfunden und zack, gebucht!
Samstag, 1. OktoberNach ca. 3 Stunden sind wir nach Middelburg angekommen. Nach dem Regen zuhause bei der Abfahrt freuten wir uns auf die Sonne, auch, wenn das Wetter für das Wochenende eher wechselhaft angekündigt war. ![]()
Unsere Wohnung ist relativ zentral gewesen, an einem Kai, mit Blick auf die Innenstadt und dem "Langen Jan", dem Abteiturm. Für das allererste Mal, das wir bei Airbnb gebucht haben, sind wir sehr zufrieden gewesen. Eine schöne, geräumige Wohnung über zwei Etagen, "unten" ein großes Wohnzimmer mit offener Küche, Bad und ein kleines Schlafzimmer, oben das große Schlafzimmer, ein weiteres kleines und das Bad. Beide Kinder somit in eigenen Zimmern einquartiert - super! Auch die Einrichtung war nicht 08/15, sondern mal was ganz anderes, ein bisschen vintage, ein bisschen modern... Wenn man nicht unbedingt alle Services wie in einem Hotel möchte (z. B. Frühstück), ist man mit so einer Wohnung gut bedient - zumal man viel mehr Platz für meistens weniger Geld hat und man das Frühstück auch selber machen kann - die Küche war gut ausgestattet und ein Supermarkt in der Nähe. Das Auto hatten wir übrigens in ein Parkhaus gebracht, denn in der Stadt konnte man maximal 2-4 Stunden auf den gebührenpflichtigen Parkplätzen bleiben, die Politessen waren recht oft unterwegs und wie ich hörte sind die Strafen recht teuer!Aber wir wollten nicht in der Wohnung bleiben, sondern die Stadt erkunden. Bei frischem Wind mit Sonnenschein sind wir zu Fuß die 5-10 Minuten bis ins Zentrum gelaufen, vorbei an schönen Häusern... ![]()
...vorbei an Restaurants und Cafés,......Stühlen (das war auf einem kleinen Flohmarkt)... ...Käse (teuer!)......bis zum Rathaus.Zu Mittag gab's dann die obligatorischen Pommes - super lecker! - in einem ganz netten, gemütlichen und urigen Lokal, Frietbotiek BT'JE Anders. Das soll der beste Pommesrestaurant in Zeeland sein und "BT'JE Anders" steht übrigens für "beetje anders" - ein bisschen anders. Das kann ich bestätigen und nur empfehlen!
Sonntag, 2. OktoberAm nächsten Tag statt Hoffnung die Ernüchterung - es regnete! Das kam und ging - halbe Stunde Regen, dann ein bisschen Sonne (und Regenbogen), dann wieder Regen... Egal, wir waren nicht da, um im Haus zu bleiben, auch, wenn den Kindern die Idee, im Nassen zu laufen, nicht so gut gefiel. Ursprünglich wollten sie nach Het Arsenaal in Vlissingen fahren (Kombination aus Aquarium und Piratenspielwelt), wir waren dann aber froh, dass sie sich doch dagegen entschieden und wir fuhren nach Veere, nicht weit von Middelburg. Der Regen nahm leider zu, so dass wir uns von Lädchen zum Lädchen bis ins Zentrum arbeiteten, um Zeit zu gewinnen - in der Hoffnung, das Wetter wird besser.Zuerst "Oma's Snoepwinkel" - Winkel heiß übrigens Laden / Lädchen und von diesem hier hatten wir mal zufällig aus einer WDR Sendung gehört. Nur Süßigkeiten (denn das heißt "snoep") soweit das Auge reicht - wobei, der Laden ist wirklich winzig. Aber die Kinder waren zufrieden, sogar ich habe mir eine (völlig ungesunde, versteht sich, aber leckere ;-)) Zuckerstange gekauft und so gestärkt sind wir weiter gelaufen.Ein nettes Städtchen mit schönen Läden und Gebäuden, schaut mal selbst:Der Regen hörte leider nicht auf, es wurde dann doch mehr. Wir hatten zwar gute Jacken mit Kapuzen, aber irgendwann waren wir doch richtig, richtig nass (vor allem die Hosen)... und wisst Ihr was? Es war dennoch irgendwie lustig, so durch den Regen zu laufen, dass wir nass waren, war uns irgendwann auch egal, denn nasser konnten wir kaum werden. :-) Gut, dass es nicht kalt war.
Am Nachmittag gab's dann riesige und super leckere Waffeln mit Kirschen oder Erdbeeren und heiße Schokolade in einem der Cafés, die Klamotten wurden im warmen Lokal almählich trocken, dann sind wir wieder "heim" gefahren - ohne Fahrräder zu leihen, das wäre zwar nett gewesen, aber nicht bei dem Wetter.Montag, 3. Oktober
Das sollte der schönste Tag, was das Wetter betrifft, sein, aber Pustekuchen... Noch mehr Regen, bääh! Wir wollten aber unbedingt zum Strand... So dass wir auch dahin fuhren, nachdem wir die Wohnung wieder der Vermieterin übergaben.
Erste Station: Domburg. Wir fanden sogar einen kostenlosen Parkplatz (diese sind wohl in Holland eher am Stadtrand gelegen) und liefen Richtung Strand - es regnete nicht mehr! Meer in Sicht - die Kinder rannten los, ich genoss den Geruch des Meeres (mögt Ihr das auch so gerne wie ich?) und die tollen Farben! Ich mag das Meer, egal wie, es muss nicht unbedingt 30 Grad und Sonnenschein geben, damit ich mich da gut fühle! Und wir waren lange nicht mehr am Meer (hier der letzte Trip - und so ein Zufall: den Post hatte ich genau vor 2 Jahren auch am 12. Oktober veröffentlicht :-)), so dass mir das Wetter dann doch egal war. Es gab wohl Ebbe, ich ging immer näher ans Wasser - und dann diese Tropfen überall - Spritzer vom Meer, dachte ich mir, aber warum so weit?... Tja, Ihr werdet das erraten habe: kein Meerwasser, sondern Regen, mal wieder.Der Regen wurde immer stärker, so dass wir unter Protest der Kinder umkehren mussten und - Déjà-vu - eine Weile durch das nasse Örtchen gingen. Mal wieder klitchnaß... Im Auto wechselten wir aber die Hosen und die Schuhe, es ging uns besser.
Aber wir waren nicht fertig, ich wollte unbedingt noch den Leuchtturm in Westkapelle sehen, einige Orte weiter südlich. Wir entdeckten eine Panoramastraße, die am Meer entlang fuhr, unterhalb eines Damms - hier fuhren diese Fahrräder entlang.Und, oh Wunder, am Leuchtturm hörte der Regen irgendwann auf, so dass wir den Blick aufs raue Meer doch nicht nur aus dem Auto genießen konnten! Jedenfalls kann ich im Nachhinein sagen, es war ein schönes Wochenende, trotz des Regens. Die Gegend ist klasse und vielleicht fahren wir auch in einem Sommer dorthin, da ist noch so viel zu sehen. Mit der richtigen Kleidung macht einem auch Regen nichts aus und das Meer fand ich so fast noch schöner als im Sommer. Es hat was!Wenn Ihr auch mal dahin fahren wollt und Fragen habt: her damit! ;-)
↧
October 15, 2016, 3:00 pm
Nachdem wir neulich in Holland waren sind wir diese Woche wieder unterwegs gewesen. Einige nette und interessante Tage liegen hinter uns - wir haben Ferien und waren wieder in Frankfurt, wo mein Mann arbeitet. Das machen wir immer wieder in den Ferien - eine Woche lang dahin fahren, wo er arbeitet (früher war's Braunschweig, jetzt halt Frankfurt), dann sind wir morgens und abends länger zusammen, als wir es in einer normalen Woche sind, wenn er von zuhause aus dahin fährt und früher aus dem Haus ist bzw. später wieder zuhause. Die Kinder und ich unternehmen tagsüber etwas und abends gehen wir dann schön zusammen essen.
So waren wir am Montag direkt im Zoo, aber nicht in dem Frankfurter Zoo, der uns im Frühjahr nicht so gut gefiel, sondern nach Kronberg im Taunus in den Opel Zoo. Das ähnelt zum Teil einem Park, zum Teil geht es durch den Wald und das war ganz nett, zumal auch das Wetter richtig mitgespielt hat. Außerdem war es herrlich leer, in Hessen gab's ja noch keine Ferien.Anschließend ging es direkt zum Boesner - ich hatte gedacht, das ist ein "Bastelladen", aber so was habe ich noch nie gesehen: über 5.000 qm voller Bastel- und Künstlerbedarf. Ich muss zugeben, ich war etwas sprachlos und überwältigt. Sie hatten aber tatsächlich nicht alles, was ich mir gewünscht hätte (eine bestimmte Marke Wasserfarben und das Chiyogami Papier), aber wir sind sonst fündig geworden und es war recht schwer, mich zusammen zu reißen, um nicht zu viel zu kaufen. Dieses Mal haben wir uns auch ein für uns neues Museum angeschaut, das Post- und Kommunikationsmuseum. Es ist schön gemacht und bietet Einblicke in die Geschichte verschiedener Kommunikationswege, von der Post (somit fingen sie an, glaube ich) über Funk, Fernsehen, Telefonie und Internet. Sogar diverseTelegramme der Titanic haben sie da im Original, u.a."CDQ - Sinken, brauchen sofort Hilfe"... Das hat mir, ehrlich gesagt, ein bisschen die Sprache verschlagen...
Aber weiter geht's. So ein Telefon mit Wählscheibe ist schon eine Kunst an sich, wenn man nicht damit gewöhnt ist ;-). Mein Kleiner stand jedenfalls davor und hatte durchaus seine Schwierigkeiten, die großen Zahlen zu drehen - aber dann hat er das hinbekommen und seine Schwester und er riefen sich dann gegenseitig an, dafür stehen dort mehrere Geräte zur Verfügung. Irgendwie fühle ich mich gerade alt... ich hatte ja so ein Teil in meinem Kinderzimmer damals, die Kinder heute haben ihre Smartphones... ok, mein Kleiner nicht und das bleibt auch so noch einige Jahre.Durchaus interessant und für die damalige Zeit wahrscheinlich sehr futuristisch - solche TV-Geräte. So ein Teil - das heißt Kuba Komet 1223 SL und wiegt 131 kg!!! - hätte ich aber bestimmt nicht gekauft - auch, wenn das angeblich als Luxusklasse galt. Irgendwo hört's auf. Mensch, wie sich die Geschmäcker so ändern :-).Am Ende der Tour sind wir noch in der Kinderwerkstatt gewesen, wo sie alles ausprobieren konnten: Rohrpost versenden (der Renner!), stempeln und drucken, mit Feder schreiben (da müsste ich noch üben, ist gar nicht so leicht) und Post spielen. ich glaube, ich weiß was ich ihnen zu Weihnachten schenke... so ein Spiel - natürlich in Klein - hatte ich auch als Kind und mein Bruder und ich haben das richtig gemocht. Und ein bisschen das Schreiben üben - für die Erstklässler unter uns - kann man damit auch ;-).Schafe im Foyer - aus lauter Telefonkabeln gemacht - irgendwie niedlich, nicht wahr?Auch nett - das Überqueren des Mains über den Eisernen Steg mit den unzähligen Schlössern......und am letzten Tag "Findet Dorie" in einem herrlich altmodischen aber dafür umso schönen Kinosaal - Kristallkandelaber und Schmiedeeisenverzierungen inklusive. Popcorn gab's aber natürlich auch.Ach ja, das war nett und irgendwie ist die Woche zu schnell vergangen, nächste Woche steht unsere Spielzimmer-Mega-Ausmist- und Aufräumaktion an... Mal sehen, wie weit wir kommen.
Schönen Sonntag Euch!
Verlinkt beim Sonntagsglück.
↧
↧
October 21, 2016, 3:00 pm
Tja, meine Lieben, das ist mir in meinem ganzen Bloggerleben noch nie passiert und hoffentlich auch nicht wieder nach heute... Ich muss leider den Oktober #12giftswithlove Post verschieben, inkl. Linkparty.
Sowohl Jule von Craftyneighboursclub, die in diesem Monat mit mir zusammen etwas basteln, als auch ich, liegen seit Tagen im Bett und sind richtig krank... Mich hat eine ganz fiese Grippe mit hohem Fieber und einen mega nervigen und ständigen Reizhusten erwischt, dazu tut alles weh... das ganze Programm. Wir waren beide also nicht in der Lage, unsere Posts vorzubereiten. Gesundheit geht vor und das werdet Ihr sicherlich verstehen. Danke!Und auch ein Novum auf meinem Blog: ich muss mal jetzt einfach mal "scheiße" sagen. Es ist einfach nur scheiße. Ich habe den Husten satt, ich habe den Tee satt, mein Kreuz tut weh vom ganzen Liegen und der Fieber will auch nicht so richtig verschwinden... So, sorry, das musste jetzt sein.Ich ärgere mich umso mehr, weil wir Ferien haben und ich eigentlich ganz viel vorhatte - vor allem mit den Kindern aber auch für den Blog, für den Shop... Mein Mann hat sich nun zwei Tage frei genommen, um die Kinder und mich zu versorgen.
An dieser Stelle vielen Dank an alle, die mir "gute Besserung" gewünscht haben und vor allem an Barbara für ihren ganz netten und wirklich nützlichen "Gesund werden Päckchen", das weiß ich sehr zu schätzen! You made my day!Der #12giftswithlove Post - sowohl von Craftyneighboursclub als auch von mir, inkl. Linkparty, erscheint also unplanmäßig am Dienstag, den 25.10.16 ab 6 Uhr Vormittag.
Zum Thema #nicelittlethingsaround von morgen - da waren zwar kaum nice little things diese Woche, aber ich denke, einen Zweizeiler mit Linkparty werde ich dennoch schaffen.
Schönes Wochenende Euch undliebe Jule, Dir gute Besserung! Ich gehe jetzt wieder zu meiner nächsten Tasse Tee... und dann schlafen.
↧
October 22, 2016, 3:00 pm
Wie gestern schon erwähnt, gab es diese Woche leider kaum etwas, was ich als "nice" bezeichnen könnte. Bin ja seit Mittwoch krank und im Bett, mit Fieber, starkem und leider auch in der Nacht andauernden Reizhusten - ich habe jetzt zwei Nächte quasi wie im Flugzeug im Sitzen geschlafen, weil der Husten im Liegen deutlich stärker ist... Langstreckenflug-Feeling zuhause? Kein Problem, alles ist machbar...Und der Besuch beim Arzt? Eine gefühlte Stunde Warterei für kaum was. Einmal Lungen abhören, in den Hals schauen, Hustensaft - was nichts nützt - verschrieben bekommen. Und tschüss. Ich bin ja als Selbstständige ganz normal versichert ("freiwillig" heißt das - von wegen...) - nicht privat - und habe immer wieder das Gefühl, solche Arzttermine könnte ich mir eigentlich auch sparen, denn das Rezept durfte ich dennoch privat bezahlen und wirklich helfen tut der Saft nicht. Na gut, meine Lungen abhören kann ich selber nicht.
Die einzigen netten Sachen... Mein Mann konnte sich frei nehmen und die Kinder um mich versorgen. Das hat sehr gut getan, dass er da war!
Wir haben Ferien gehabt. Auch, wenn mich die Tatsache, in den Ferien krank zu sein, extrem ärgert, umso mehr finde ich Kranksein während der Schulzeit ärgerlich. Ich kann jetzt nur hoffen, die anderen haben sich nicht bei mir angesteckt, das wäre wirklich blöd, wenn die Kinder jetzt Schule wegen Grippe verpassen müssten...
Barbara's nettes Gesund-werden-Päckchen... fand ich eine sehr nette Geste, habe ich gestern bereits gezeigt.
Und das wunderschöne japanische Papier, das ich im neu eröffneten Washi Shop von Line aus Dänemark (kenne ich über Instagram) gekauft habe und das am Samstag ankam - it made my day!Vielen herzlichen Dank noch mal für Eure Genesungswünsche und echte und virtuelle Schokolade ;-)über Instagram, Facebook, Blog & Co.! Ihr seid sehr lieb und ich weiß das sehr zu schätzen!
Sorry, wenn dieser und der letzte Post zu viel Jammer enthalten, ich habe es aber echt satt, krank zu sein. Hoffentlich geht's mir aber nächste Woche wieder gut, es gibt viel zu tun und eine Kindergeburtstagsparty steht uns auch bevor. Schönen Sonntag Euch!
↧
October 24, 2016, 9:00 pm
Fast hätte ich diesen zweiten Anlauf auch nicht geschafft... war den ganzen Tag beim Arzt (immerhin weiß ich nun, dass ich "nur" eine schlimme Bronchitis habe und keine Lungenentzündung, wie der ursprünglich vermutete...). Na ja, ich bekomme jetzt die passende Medizin und kann nur hoffen, dass es schnell bergauf geht! Heute gibt es aber aus Gesundheitsgründen eine etwas abgespeckte Version eines Tutorials, aber ich denke, das ist auch so leicht zu verstehen. Ich war jedenfalls froh, als ich am Montag nach dem Arztbesuch wieder zuhause war, dass ich noch einigermaßen etwas Tageslicht zum Fotografieren der fertigen Etiketten hatte - gebastelt habe ich nach und nach in den letzten Tagen, als es mir zwischendurch etwas besser ging...
In diesem Monat geht es um Geschenketiketten oder Tags. Es gibt unzählige zu kaufen, aber noch schöner ist es ja, wenn man welche selber basteln kann, passend zum Anlass und vielleicht auch zur Jahreszeit, wie ich Euch heute zeige.Jule und Evi von Crafty Neighbours Club begleiten mich heute aus der Ferne beim Basteln - Jule ist aber auch angeschlagen(gute Besserung weiterhin!)und daher sage ich um so mehr "danke", dass Ihr dabei seid! Ich fand von Anfang an die Idee ihres Blogs klasse - als Nachbarn sich ab und zu beim Basteln zu treffen. Dabei entstehen wunderbare, kreative DIYs und auch leckere Rezepte und, was auch schön ist, die beiden haben ein fantastisches Bastelzimmer, das ich sehr gerne mal "in echt" sehen würde. Da kann man nur kreativ sein! Schaut Euch hier Ihre Kreationen für #12giftswithlove unbedingt an, das ist der Hammer, sage ich nur!
Zurück zu meinen Etiketten... ich habe bunte, herbstliche Geschenketiketten gemacht, um dem grauen Wetter zu trotzen. Insgesamt habe ich drei Ideen umgesetzt: gestempelte Ahornblätter, Farbverläufe und Aquarell Ahornblätter. Alle Etiketten sind aus Aquarellpapier ausgestanzt worden (damit sie sich nicht wellen, bei dem vielen Wasser, das ich verwendet habe), und diese Stanze
* habe ich benutzt. Es ist ein Etikettenstanzer, Locher und Ösensetzer - 3-in-1 also - die Ösenfunktion habe ich heute allerdings nicht verwendet.Gestempelte Ahornblätter
Natürlich kann man hier jede Blattform verwenden, ich habe aus meinem Garten einige Blätter aus den japanischen Ahornbäumen genommen. Etwas Acrylfarbe (oder eine Mischung aus mehreren Farben) auf ein Blatt pinseln und das Blatt vorsichtig auf Küchenpapier tupfen, damit die überschüssige Farbe darauf bleibt. Blatt mit der Farbseite nach unten auf ein Etikett legen und mit einem Blatt Papier vorsichtig darauf drücken. Am besten ist, eine Walze zu verwenden (die ich aber nicht habe). So bleibt die Struktur des Blatts auf dem Etikett, wie bei einem Stempel. Trocknen lassen.Farbverläufe
Ein Etikett zum Teil ganz kurz im Wasser halten, wieder herausnehmen. Mit einem sehr nassen Pinsel Wasserfarbe aufnehmen und damit auf das nasse Etikett Farbtropfen geben. Mit 1-2 weiteren Farben wiederholen. Die Farben verlaufen dann ineinander. Etikett dann in der Hand hin- und her kippen, damit die Verläufe noch verstärkt werden. Trocknen lassen.Aquarell Ahornblätter
Die Form eines Ahornblatts ganz leicht mit einem Bleistift auf ein Etikett nachzeichnen. Mit einem sehr nassen Pinsel (nur mit Wasser, keine Farbe!) das Blatt "ausmalen". Wasserfarbe mit dem weiterhin sehr nassen Pinsel aufnehmen und die Farbe am Anfang des Blattstiels geben. Diese verläuft dann automatisch in das vorgegebene Muster (weil Wasser da ist) - eventuell Etikett dafür etwas schräg halten. Ggf. wiederholen und trocknen lassen. Diese Technik heißt übrigens "wet in wet" - also "nass auf nass" - man malt nicht auf trockenem, sondern auf nassem Papier. Wenn alles trocken ist, ggf. die Blattlinien darauf malen.Am liebsten mag ich diese Etiketten am besten...Das Geschenk dazu lässt sich z. B. ganz schlicht in weißem Papier ein- und mit etwas Bäckergarn umwickeln. Ein Farbverlaufetikett, einige Herbstblätter und Zieräpfel vervollständigen das Ganze. Wie gefällt es Euch?Übrigens: das Werkzeug für Novemberist das Falzbein und ich freue mich sehr, dass mich in diesem Monat Jutta und Maike vonKreativfieberdabei unterstützen! Ab dem 22.11könnt Ihr dann hier Eure Geschenke, die Ihr mit einem Falzbeingestaltet habt, zeigen :-)! Ihr könnt, wenn Ihr möchtet, Eure Etikett-Beiträge hier am Ende des Posts bis zum 31. Oktoberverlinken. Bitte seid so fair, verlinkt nur relevante und aktuelle Posts, die auch etwas mit einem Geschenk oder einer Geschenkverpackungzu tun haben (und natürlich mit Feder & Tinte), und fügt in Eurem Artikel einen Backlink zu meinem Post hier ein. Andernfalls behalte ich mir vor, unpassende Links kommentarlos zu löschen. Vielen Dank!Bei Instagram & Facebook verlinkt bitte Eure Beiträge mit #12giftswithlove (Instagram @_missredfox_ , Facebook @miss-red-fox), dann kann ich sie auch finden ;-)Links:Creadienstag und HoT.
↧
↧
October 30, 2016, 1:00 am
Ich gebe es zu: ich habe es glatt vergessen, gestern Abend den Post für heute zu schreiben. Irgendwie bin ich immer noch nicht richtig gesund, der Fieber ist weg, aber der wirklich nervige und ständige Reizhusten ist geblieben und das macht mir ordentlich zu schaffen - vor allem einschlafen kann ich schwer. So dass ich es einfach "verschlafen" habe, das mit dem Blog. Sorry!
Krankheitsbedingt habe ich mich die Woche nur so um das mindeste gekümmert, was gemacht werden musste - Kinder versorgen, ein bisschen einkaufen und kochen. Aber mehr auch nicht. Putzen kann ja auch warten. Ah ja, ein bisschen gebastelt habe ich wieder (das habt Ihr hier gesehen).Highlights der Woche? Hmm, mal wieder wenige... schön gefärbte Blätter in meinem Garten, wieder einige Vögel in unserem Vogelhaus und die Tatsache, dass ich endlich ein bisschen basteln konnte. Das tat gut!Der "low point" der Woche? Leider musste ich die Geburtstagsfeier meiner Tochter absagen und verschieben, die hätte gestern stattfinden sollen. Wir hatten sie einmal von September auf jetzt verschoben, nun wieder... Es hätte keinen Sinn gehabt: wenn man krank ist, dann kann man sich auch um nichts kümmern, ich hätte womöglich alle angesteckt und richtig Kraft für eine Mädels-Übernachtungsparty hätte ich auch nicht gehabt (ich hätte ja schlecht um 21 - 22 Uhr ins Bett gehen können, wie ich zuletzt immer wieder gemacht habe...).
Na ja. Jetzt ist dank der Zeitumstellung morgens wieder heller - das tut schon mal sehr gut! - und ich hoffe, die nächste Woche geht's aufwärts. Muss ja irgendwie... Wie ist es Euch so ergangen?
↧
November 4, 2016, 5:00 am
*Werbung
Eigentlich wollte ich dieses Jahr keinen neuen Adventskalender basteln - die Kinder sind mit der Seilbahn vom letzten Jahr zufrieden gewesen und sie wollen ihn weiterhin bei uns auf der Küchentheke haben...
Eigentlich... bis ich neues Verpackungsmaterial von Claudia von miomodo bekommen habe (als miomodo Kreativteam Mitglied werde ich Euch im November ganze drei Posts mit diesem Material zeigen!)... und dann doch spontan beschlossen habe, einen kleinen Adventskalender zu basteln. Denn ich habe schließlich ein DIY Blog ;-). Und wer weiß, vielleicht wird das nicht der einzige bleiben!Ein Adventskalender in schwarz-weiß (das passt fast in jeder Wohnung, würde ich behaupten). Nicht quadratisch-praktisch-gut (also eine "normale" Schachtel, sondern mit unterschiedlich geformten "Tüten" - Sterne, Herzen, Tannenbäume.... Außerdem schnell und einfach zu machen! Also los:
Ihr braucht Geschenkpapier, Seidenpapier, Geschenktüten - alles in schwarz/weiß, Bänder und Schleifen - diese hier sind alle im miomodo Shop zu finden! Dazu Bleistift, Schere und Gelstift (weiß), eine Nähmaschine, ggf. Locher und Ösensetzer, Bäckergarn, Süßigkeiten und die Vorlagen für die Tüten, die habe ich selbst entworfen und Ihr könnt sie hier für den privaten Gebrauch herunterladen!1 - Die Vorlagen ausdrucken und ggf. etwas vergrößert kopieren (mein Stern ist "in echt" z.B. ca. 10 cm groß, die Vorlage ist etwas kleiner). Die Vorlagen dann ausschneiden und auf Geschenkpapier / Seidenpapier / Geschenktüten mit einem Bleistift übertragen. Für eine Adventskalender"tüte" braucht Ihr jeweils zwei Seiten, also alles doppelt ausschneiden (s. Bild 2).
2 - Die zwei Seiten einer Tüte links auf links legen und mit der Nähmaschine vorsichtig nähen. Dabei eine Lücke freilassen, die "Tüte" wird hierdurch mit den Süßigkeiten gefüllt. Lücke dann zunähen. Seidenpapier lässt sich auch problemlos nähen, bitte hier nur etwas langsam und vorsichtig vorgehen.
3 - Wenn Ihr ein Muster nähen möchtet, wie hier auf der Weihnachtskugel, dann dieses Muster zuerst auf den einzelnen Seiten nähen und dann die "Tüte" zusammennähen.
4 - Die Tüten aus schwarzem Papier lassen sich wunderbar mit einem weißen Gelstift dekorieren (und die weißen Tüten - wie mein Schneemann - mit einem schwarzen Fineliner).
5 - Die Tüten mit kleinen Schleifen dekorieren - diese lassen sich wunderbar mit Kleber oder aus Heißkleber anbringen.
6 - Etwas Glitzerband kann - mit etwas Kleber angebracht - "Lametta" für die Tannenbäume darstellen.
7 - Adventskalenderzahlen-Sticker (auch im miomodo Shop) auf die Tüten anbringen.
8 - Wenn Ihr die Tüten aufhängen möchtet, Löcher geben und Ösen anbringen, das erhöht die Stabilität (gerade bei den Tüten aus Seidenpapier).
9 - Etwas Bäckergarn an der Ösenstelle der Tüte und am anderen Ende an einem Ast binden (meiner ist etwas zu kurz, leider...). Die Längen des Bäckergarns können unterschiedlich sein, ansonsten würden alle Tüten gleich hoch hängen, das sieht nicht so toll aus.Ich finde es toll, wie diese ganzen Papiere zusammenpassen - sie geben einen einheitlichen Look und dennoch ist jede Tüte einzigartig.Es passt nicht viel rein in eine Tüte, das ist bei der Größe klar, aber einige Smarties oder Gummibärchen schon und das ist genau die richtige Menge, glaube ich, als Kleinigkeit zwischendurch oder gar bevor die Kinder in die Schule gehen (Schokolade zum Frühstück!) ;-).Für größere Geschenke müssten die Tüten deutlich größer geschnitten werden - und warum nicht, das geht ja auch! Dann braucht Ihr jedenfalls einen richtig langen Stock - oder Ihr hängt sie nicht auf, sondern dekoriert sie in einem Korb.Und wisst Ihr was? Das muss nicht unbedingt ein Adventskalender werden. Solche Tüten eignen sich hervorragend auch für kleine Nettigkeiten, die man lieben Menschen oder auch Erzieherinnen / Lehrerinnen im Advent schenkt. Es muss ja nicht immer eine rechteckige Schachtel oder eine fertige Tüte sein!Also, 24 Tüten mit unterschiedlichen Formen - und fertig ist der Adventskalender. Das ging wirklich schnell! Nun, eine 25. Tüte habe ich aber auch gemacht - für mich als Nascherei nach getaner Arbeit - denn, hey, es ist erst Anfang November und ich habe einen Adventskalender fertig! ;-)Danke an miomodo für das wunderschöne Verpackungsmaterial! Ich gehe mir jetzt Gedanken für den nächsten Post dazu machen (kommt in etwa drei Wochen). Schönen Tag Euch!
Verlinkt bei "Herzlich eingeladen".
↧
November 6, 2016, 1:51 am
Langsam, langsam, geht es uns besser :-). Wir kränkeln zwar immer noch vor uns hin, jetzt ist die Tochter auch erkältet, aber langsam wird's besser. War ja auch endlich Zeit, nach zweieinhalb Wochen.
Ich konnte ein bisschen basteln diese Woche, den Adventskalender habt Ihr vielleicht gesehen. Und auch heute habe ich was vor, mal schauen, ob ich das bis Dienstag fertig bekomme...Die nice little things around Highlights der Woche waren aber die Vögel - leider hatte ich gerade keine Kamera zur Hand, als ein grüner Specht vorbeikam, aber die Amsel und Meisen lassen sich nun öfter blicken, und die konnte ich fotografieren :-).Nun werden wir ein ganz spätes Frühstück machen (die Kinder sind erst gerade wach geworden - es ist 9:45 Uhr!) mit allem drum und dran - Grapefruits zum Löffeln (wir brauchen Vitamine!), frischem Orangensaft, Eier, frische Brötchen... - es könnte ja sogar in einem Brunch übergehen :-). Aber es ist schließlich ja auch Sonntag.
Und was habt Ihr so vor heute? Habt einen schönen Tag!
↧
November 7, 2016, 3:00 pm
Scroll down for the English translation!Die Idee zu diesem Iglu Eishotel hier hatte neulich, als ich wegen des nervigen Reizhustens nicht einschlafen konnte. Es war richtig spät schon, bestimmt schon 2 Uhr nachts... aber die besten Ideen hat man bekanntlich nachts, oder? ;-) Entstanden ist dieses Mal auch eine komplette Landschaft - wie auch letztes Jahr, als ich die Seilbahn gebastelt habe - "located" irgendwo im hohen Norden, vielleicht in Schweden oder so, z. B. in Lappland. Da, wo es nachts im Winter ganz kalt ist, wo man Tausende Sterne sehen kann und vielleicht auch die Nordlichter, wenn man Glück hat... da, wo ich noch nie war, aber unheimlich gerne mal hinreisen würde. Zu einem Eishotel.Eigentlich bin ich eine ziemliche Frostbeule im Winter, ich habe oft kalte Füße oder Hände und manchmal auch eine kalte Nase - und das kann ich gar nicht leiden. Ich mummele mich gerne ein und nachts schaut nur meine Nase unter der Decke heraus - aber in einem Eishotel würde ich dennoch mal übernachten wollen.
So eine Reise ist aber nun mal nicht in Sicht, so dass ich mir das Eishotel mit - was für ein Zufall ;-) - 24 Iglus selbst gebaut habe. Die Iglus werden ab dem 1. Dezember mit Kleinigkeiten und Süßigkeiten für die Kinder gefüllt, aber auch für meinen Mann und für mich, wir mögen ja auch Süßes.Und wisst Ihr was? Das Ganze sieht vielleicht unheimlich aufwendig aus, ist es aber nicht! Dieser Adventskalender ist wirklich sehr leicht nachzubasteln, man braucht lediglich etwas Zeit.
Was Ihr auch noch braucht (außer Zeit): - Weißes Seidenpapier (ich hatte noch was da von meinem letzten Besuch beim Möbelschweden - und schon wieder ein Zufall ;-))- Kleister, Mod Podge oder Serviettenkleber plus Pinsel dafür- 24 Wasserbomben (Luftballons wären hier zu groß)- ein Backblech für Minimuffins (o. andere Behälter, in denen die aufgeblasenen Wasserbomben reinpassen)- Bastelschere und Nagelschere- Marker (Farbe egal, Hauptsache der Stift ist dick)- Frischhaltefolie- Fasermaler in hellblau- 2 Mini-Lichterketten mit Akku- Washi Tape (weiß) - Ahle- eine Styropor-Platte (meine ist ca. 3 cm dick)- eine schwarze Kappa-PlatteZur Dekoration:- kleine Tannenbäume (Bastelladen oder so)- Elche (meine habe ich im Baumarkt gefunden - die Weihnachtsabteilung ist schon da)- Eisbären (auch aus dem Baumarkt)...So, die Liste ist lang, jetzt geht's aber los mit den Vorbereitungen: Zuerst Wasserbomben aufblasen (am besten mit einer Pumpe, mit dem Mund ist es zu schwer) und zuknoten. Sie können unterschiedlich groß sein. Wasserbomben in die Minimuffinform mit den Knoten nach unten stecken, es werden wahrscheinlich nicht alle 24 auf einmal reinpassen. Dann Seidenpapier in Stückchen reißen oder schneiden. Gaaanz viele Stückchen.1 - Wasserbombe mit dem Kleber bis zur ca. Hälfte bestreichen und Seidenpapierstückchen nach und nach in mehreren Schichten darauf kleben, immer wieder Kleber darauf geben (Pappmaché quasi).
2 - Trocknen lassen, am besten über Nacht.3 - Wasserbomben mit einer Nadel platzen lassen, sie lassen sich dann komplett entfernen. Übrig bleibt eine halbe Kugel aus Pappmaché, deren Ränder nun mit der Schere begradigt werden - das ist die Basis eines Iglus.4 - Mit der Nagelschere (die normale Schere ist dafür ein bisschen zu groß) eine kleine Öffnung im Iglu ausschneiden.5 - Ein Marker komplett in Frischhaltefolie umwickeln und das Iglu mit der Öffnung darauf legen. Ca. 1 cm um die Öffnung mit Kleber bestreichen und nun weitere Stücke Seidenpapier so kleben, dass sie halb auf dem Marker und halb auf dem Iglu legen - zur besseren Sichtbarkeit habe ich so ein Stück im Bild rosa gefärbt. Wir schaffen so den Eingang zum Iglu. Das Ganze dann im nassen Zustand vorsichtig nach oben hin vom Stift entfernen und trocknen lassen. Den Marker brauchen wir nämlich, weil er dem Iglu-Eingang die typische Form gibt und wir darauf die Papierstücke legen und formen können (in der Luft, ohne Stift, ginge das kaum).6 - Den Eingang mit der Schere begradigen.7 - Mit einem hellblauen Fasermaler die Eis- / Schneeblöcke auf dem Iglu zeichnen, die Adventskalenderzahl kommt ganz oben drauf.8 - Eine Styroporplatte (gibt's einzeln im Baumarkt in diversen Stärken) ggf. kürzen und mit einer Schere "schlitzen", so dass man die Lichterkette darin "verschwinden" lassen kann. DasBatteriefachd er Lichterkette legt Ihr neben der Platte.9 - Kabel der Lichterkette zwischen den Lämpchen mit weißem Washi Tape zukleben, dann rutscht es nicht mehr aus den Schlitzen heraus.Nun können die Iglus aufgestellt werden. Meine Lichterkette hat nur 10 Lämpchen, sie reicht also nicht für alle 24 Iglus, aber vielleicht schlafen auch einige der Eishotelbesucher schon ;-). Dann die Tannenbäume von deren "Sockeln" befreien (ziehen) und das so freigelegte Stück Draht in die Styroporplatte stecken, schon stehen sie.
Für den "Nachthimmel" eine schwarze Kappaplatte (z. B. aus dem Bastelladen) mit einer Ahle lochen und die Lämpchen einer weiteren Lichterkette (oder von mehreren Lichterketten) dadurch stecken, das Kabel bleibt auf der Rückseite der Platte.Und schon hat man einen Sternenhimmel. Fehlen nur die Nordlichter... Wie könnte man sie bloß basteln???Den "Himmel" auf einer Kommode an eine Wand lehnen, die Styroporplatte mit dem Eishotel davor legen, kleine Geschenke unter den Iglus verstecken und abends die Lichter bzw. die "Sterne" einschalten. Für die Fotos "tagsüber" habe ich die schwarze Himmelplatte allerdings entfernt.War gar nicht schwer, oder? Braucht nur ein bisschen Zeit, damit die Iglus trocknen, aber das kann man locker an einem Wochenende machen.Nun viel Spaß beim Nachbasteln, ich bringe das zum Creadienstag und Handmade on Tuesday, auch zu image-in-ing.I had this idea for an igloo ice hotel some nights ago, as I could'n sleep because of my really annoying cough... It was probably 2 o'clock in the morning or so, but the best ideas come during the night, isn't it? ;-) Last year, when I crafted the ski resort advent calendar, I made a whole landscape, and this year, too - located somewhere way up North, perhaps in Sweden or so, let's say in Lapland. There, where it's very cold during the night, when you can see thousands of stars and perhaps the Northern lights, too, if you are lucky... there, where I've never been but would so much like to. To an ice hotel.I feel quite often chilly during winter, actually, my feet or hands are often cold and sometimes even my nose - which I don't like. I then cover myself in a thick blanket and only my nose can be seen then... but still, I'd like to sleep in an ice hotel some day.Such a trip is not in sight, however, so I built myself the hotel with - what a coincidence - 24 igloos. They will be filled with candy and little presents for my kids, my husband and myself (we like candy, too) starting December 1st.And you know what? It looks really complicated, but it's not! This advent calendar is quite easy to make, you only need some time for it. What else you'll need:- white tissue paper (I had some from my last trip to IKEA)- mod podge or similar glue and a brush for it- 24 tiny balloons (water bombs)- a mini muffin baking tin- craft scissors and little scissors- marker (no matter which color, it has to be thick)- cling film- light blue felt pen- 2 mini light chains with batteries- white washi tape- awl- a styrofoam board (mine is ca. 3 cm / 1,2" thick)- a black foam boardFor decoration:- little fir trees- elks- polar bears... Well, the list is long, let's prepare everything: Pump the balloons / water bombs and knot them. They can have different sizes. Place / fix the balloons in the muffin tin, knots face down.Probably not all of them 24 will fit at once. Tear or cut the tissue paper in little pieces. A lot of little pieces.1 - Apply the glue on a balloon up to its half and apply several layers of the tissue paper pieces over it and over each other, use glue after each layer (so you make papier mâché).
2 - Let everything dry, it's best overnight.3 - Blow out the balloons with a needle, you can completely remove them then. What you now have it's half a sphere of papier mâché, you'll want to straighten the edges with some scissors - this is the base for an igloo.
4 - Cut an opening in the igloo with some small scissors (the regular one is too big for this).5 - Wrap a marker completely in cling film and put the igloo with the opening on the marker. Apply glue on about 1/2" around the igloo's opening and several pieces of tissue paper (half of one piece lies on the marker, the other half on the igloo) - I colored one of the pieces in pink so you can see it better. Like this, you create the "door" of the igloo. While still wet, remove the igloo with the "door" from the marker and let dry. We need the marker in order to shape the door (otherwise we are not able to place the paper pieces "in the air").6 - Straighten the edges of the "door".7 - Draw the ice / snow blocks on the igloo with a felt pen, you can write the advent calendar numbers on top of the igloo.8 - Eventually cut a styrofoam board in the needed size and slit it with some scissors, so you can "hide" the cable of the light chain in theses slots. Put the light chain's battery holder near the board.9 - Put some white washi tape over the cable, so it won't slip out.Now you can place the igloos. My light chain has only 10 lamps, which is not enough for 24 igloos, but some ice hotel guests probably sleep ;-). Place the fir trees on the board and decorate it however you like it - with elks, polar bears...
Punch holes in the black foam board with an awl and stick the lamps of another light chain through these holes. The cable stays on the back side of the board. You can use more light chains or a long one, if you like. Now you have a starry sky. Only the Northern lights miss now...Lean the "sky" on a dresser against a wall, lay the styrofoam board in front of it, place some candy and presents under the igloos and turn on the lights and the "stars" in the evening.
Wasn't difficult, isn't it? It needs some time, but you can do this during a weekend. Have fun crafting!
↧
↧
November 9, 2016, 3:00 pm
*WerbungDas ist das Haus vom Nikolaus - und nebenan vom Weihnachtsmann... Oder ein Fahrradladen, ein Haus und ein Café. Und noch ein Haus. Und noch ein Geschäft. Mein Adventskalender Nr. 3 für dieses Jahr - und mehr mache ich auch nicht - ist ein ganzer Häuserblock, eine Mini-Stadt, wenn Ihr so wollt. Als ich das Geschenktüten-Set aus der aktuellen Tchibo-Themenwelt "Backen & Deko im Advent" sah, dachte ich sofort an Häuser. Ich meine, solche Tüten mit breitem Boden kann man gut aufstellen und wenn man sie oben umklappt, sieht das wie Dächer aus. Und da ich schon ziemlich lange nun nicht mehr in Ruhe gezeichnet habe, was ich früher sehr oft tat, musste ich unbedingt auch die Effektstifte aus der gleichen Themenwelt ausprobieren und damit auf den Tüten zeichnen - Häuser, Geschäfte, eine Schule...Das tat wirklich gut, das Zeichnen. Einfach Zeit für mich mit einer Beschäftigung, die ich sehr gerne mag, wofür ich aber meistens leider keine Zeit habe...Wie wäre es also mit einer Bäckerei? Oder mit einem Buchladen?Aber der Reihe nach. Das Geschenktüten-Set von Tchibo besteht aus Papiertüten, Anhänger, Adventskalenderzahlen und Bäckergarn. Bei den Effektstiften findet Ihr zwei Plusterstifte, zwei Perlenstifte, drei Gelstifte, vier Permanent-Marker und einen Kalligraphie-Filzstift.Und wie wird so eine Stadt bzw. solche Häuser aus Geschenktüten gemacht? Ganz einfach: den oberen Teil der Tüte umklappen, so dass ein "Dach" entsteht und dann zuerst mit den Gelstiften und dann mit den Effektstiften (Perlen, Pluster...) Konturen und Details eines Hauses oder eines Ladens zeichnen - Fenster oder Schaufenster, eventuell eine Tür, Dachziegel. Für die Tannenbäume und Adventskränze habe ich einen Filzstift in Grün benutzt. Die Hausnummer darf nicht fehlen, das entspricht dann dem Tag, an dem die Tüte aufgemacht werden soll. Auf der Rückseite der Tüten habe ich dann aber vorsichtshalber die Sticker mit den Kalenderzahlen geklebt, die in der Packung dabei waren. Nun muss alles trocknen, am besten über Nacht. Am nächsten Tag kann alles, was mit einem Plusterstift gezeichnet wurde (ordentlich dick auftragen, sonst funktioniert das nicht), mit einem Haartrockner aus kurzer Entfernung erwärmt, die Farbe plustert sich dann auf. Diesen Effekt habe ich sehr gerne genutzt, um Schnee nachzuahmen - auf den Dächern und auf dem Boden. Sieht gut aus, oder?Aus den 24 Tüten sind also zehn Läden, eine Schule und dreizehn Häuser entstanden. Jedes Haus und jeder Laden ist weihnachtlich geschmückt. Die Schule natürlich auch. Ich fand es klasse, dass ich mit den Perlenstiften sowohl Lichter bzw. Lichterketten, als auch Weihnachtskugeln "simulieren" konnte. Und der rote Plusterstift ist ideal für Kugeln, Schleifen und Weihnachtssterne :-).Wenn die Tüten gefüllt sind, kann man sie als Häuserblock oder als eine kleine Stadt aufstellen. Und damit man den Überblick nicht verliert, kann man sich auch Schilder / Wegweiser basteln. Dafür einige der Etiketten längst halbieren und als Richtungsschild ausschneiden. Mit dem Kalligraphiestift beschriften und auf Schaschlikspieße kleben. Diese Spieße habe ich zwischen den Brettern meiner Unterlage gesteckt, man könnte aber auch ein Stück Kork oder Fimo / Knete benutzen, um Sockel dafür zu basteln, damit sie nicht umkippen.Und noch was: in fast jeder Stadt werden viele Straßen in der Adventszeit besonders schön beleuchtet und oft hängen auch Lichter-Schilder am Anfang einer Straße. Aus einem weiteren Etikett habe ich so ein Schild gebastelt und mit dem Bäckergarn zwischen zwei Spießen aufgehängt. Nun heißt es nur noch, auf einer Kommode oder auf einem Tisch etwas Platz für die kleine Stadt zu machen und die "Häuser" und die "Geschäfte" wie auf echten Straßen aufzustellen, samt Wegweiser. Ggf. kann man das Ganze dann auch mit kleinen Weihnachtsbäumen aus dem Bastelladen dekorieren.So früh wie dieses Jahr hatte ich die Adventskalender noch nicht fertig - und umso größer ist nun die Vorfreude auf die Adventszeit, auf Weihnachten und dann auf die Winterferien: die Kinder werden sich freuen, aber auch mein Mann und ich (weil auch für uns Kleinigkeiten in den Tüten sind). ;-)Vor allem aber werde ich mich darauf freuen, dass ich lieben Menschen etwas schenken kann, was ich sehr gerne tue, und dass wir eine schöne Zeit zusammen verbringen werden, mit viel heißer Schokolade und Plätzchen vor dem Kaminfeuer, mit Spielen, Vorlesen und vielleicht auch den einen oder anderen Schneemann. Denn gerade, als ich am Mittwochabend diese Zeilen schreibe, hat es angefangen zu schneien...Apropos Schenken. Tchibo hat sich mit den Deutschen Tafeln eine gute und tolle Aktion ausgedacht: das "Tchibo Weihnachtswunder". Sie spenden 100.000 Pakete für Bedürftige und für jede 10 Euro, die im Tchibo Online-Shop bis zum 25.12.2016 ausgegeben werden, spenden sie 20 Cent für neue Pakete. Mehr dazu erfahrt ihr hier. Wenn Ihr Euch also so ein Geschenktüten-Set und die Effektstifte bestellt, könnt Ihr nicht nur ein Häuser-Adventskalender wie meinen basteln, sondern auch was Gutes tun!Hier habt Ihr außerdem die Möglichkeit, Geschenkideen zu finden und hier könnt Ihr Vorlagen für Weihnachtskarten und Geschenkanhänger herunterladen und ausdrucken.* Lieben Dank an Tchibo für die nette Kooperation, für die Geschenktüten und für die Stifte, es hat wirklich viel Spaß gemacht, den Adventskalender damit zu gestalten! Und weil ich diese Häuser gewissermaßen auch für mich gestaltet habe, aber mir beim Zeichnen vor allem eine schöne Zeit - für mich - selbst geschenkt habe, verlinke ich den Adventskalender bei RUMS. Und auch bei Drachenbabies Adventskalender Ideensammlung.
↧
November 12, 2016, 3:00 pm
Der Samstag hat wirklich herrlich angefangen - schaut Euch einmal diese Sonne an, die aussieht, als würde sie im winterlichen Baum wohnen :-). Ich mag den Winter nicht - dafür aber Sonnenaufgänge in der kalten Jahreszeit!Der Highlight einer arbeitsreichen Woche war nicht nur der nachgeholte Geburtstag meiner Tochter - während ich jetzt am Samstagabend schreibe sind 8 Mädels hier dabei, sich in Pyjamas einen Film anzuschauen, Popcorn inklusive - Übernachtungsparty vom Feinsten ;-) - sondern auch der Weihnachtself.
Kennt Ihr solche Weihnachtselfen? Yvette von Engel & Banditen hat einige dieser Elfen und die Tradition dazu aus Amerika mitgebracht, auf ihrem Blog erzählt sie mehr dazu - schaut mal da vorbei! Fast jede Familie mit Kindern hat dort wohl einen Elfen - unsere amerikanischen Nachbarn auch.Eigentlich soll er kurz vom ersten Advent "erscheinen", aber ich konnte nicht abwarten und habe ihn den Kindern jetzt schon gezeigt. Der Geschichte nach fliegt er jede Nacht, wenn die Kinder schlafen, zum Weihnachtsmann (oder zum Santa Claus in Amerika) und erzählt ihm, ob sie brav waren. Die Familie soll ihm einen Namen geben und die Kinder dürfen ihn nicht anfassen, sonst ist die "Magie" vorbei ;-).
Meine Tochter glaubt zwar nicht mehr an den Weihnachtsmann, fand den kleinen, verschmitzt schauenden Kerl aber genauso süß wie mein Sohn, sie haben sich wirklich riesig gefreut. Und wir, mein Mann und ich, fanden ihn und die Idee dazu auch putzig.Das mit dem Namen hat etwas länger gedauert, die Kinder konnten nicht aufhören, zu kichern und zu lachen, weil sie immer abstrusere Namensvorstellungen hatten. Sepp war eine Variante (passend zu unserem bayrischen Stoffhuhn Erna, das auf der Dunstabzugshaube sitzt), Klaus-Peter eine andere. Passte aber alles gar nicht... Wir hatten Puck vorgeschlagen (wie im "Sommernachtstraum"). Am Ende haben wir uns aber auf Paddy geeinigt, die irische Verniedlichung von Patrick. Passt zu ihm, finden wir.
Jeden Morgen erscheint der Weihnachtself irgendwo anders im Haus, die Kinder müssen ihn suchen. So ist die Tradition. Bisher war er bei uns auf der Treppe, auf der Abzugshaube neben Erna und auch im Getränkefach im Kühlschrank (da muss man wohl etwas länger suchen, das ist ja nicht so offensichtlich und sichtbar)!
Ich bin nun gespannt, wie er die Kinder "im Griff" haben wird bis Weihnachten, mal sehen ;-). Bis dahin werde ich aber gleich die vielen Mädels hier ins Bett schicken, unser Kleiner schläft schon, wollte keine Mädchenfilme schauen. Am Dienstag zeige ich Euch, wie ich die Party vorbereitet habe, inkl. DIYs, Freebies dafür und Torte!
↧
November 14, 2016, 3:17 pm
Endlich, endlich, sieben Wochen später als der eigentliche Termin, konnten wir den 11. Geburtstag meiner Tochter feiern - diverse Termine und vor allem das lange Kranksein kamen uns immer wieder dazwischen.
Gewünscht hatte sie sich einen "Movie" Geburtstag und daraus wurde schließlich eine Hollywood Movie Night Party. A star is born - ein Stern wurde geboren. Nun, ein Stern im Hollywood-Sinn ist sie ja nicht, aber für uns natürlich schon, zumal ihr Name "leuchtend" bedeutet ;-).Hollywood Movie Night - also viel Gold, Bling-Bling, Glitzer. Bis auf die Einladungen passt das alles in diesem Schema. Aber der Reihe nach:
Einladungen
Lange habe ich überlegt, wie ich sie machen soll, am Ende sind es Filmrollen geworden. Aus Geschenkbandrollen - gut, dass ich genug zuhause hatte. Dafür musste ich die Bänder abrollen und alle Etiketten abziehen.Aus schwarzem Kraftpapier schnitt ich Kreise mit dem gleichen Durchmesser wie die Rollen, aus silbernem Karton plottete ich weitere, gelochte Kreise aus. Die Rollen habe ich dann mit Silber besprüht und trocken gelassen. Zuerst kamen die schwarzen Kreise auf die Rollen, dann die silbernen.
Gut, dass ich zufällig Washi Tape in Film-Look da hatte, denn das klebte ich dann auf schwarzem Kraftpapier, dass ich dann in der Breite des Washi Tape schnitt. Zwei Stücke "Film" klebte ich auf der Rückseite mit schwarzem Washi Tape für mehr Stabilität (das Papier war als "Film" nicht lang genug, daher mussten zwei Stücke miteinander geklebt werden) und schrieb dann den Einladungstext auf der schwarzen Rückseite des "Films". Das Ganze klebte ich dann auf eine Rolle, sicherte das Ende des "Films" mit einem Stück Tesafilm (bzw. man kann auf das Film-Tape länger als das schwarze Papier lassen) und fertig waren die Einladungen!JPG-Vorlagen für die silbernen Kreise gibt's hier, wer die svg-Datei für den Silhouette-Cameo braucht, bitte an hallo@miss-red-fox.de mailen. Der Tisch
Für den Tisch, der bei uns eine dunkle - also unpassende - Farbe hat, kaufte ich eine weiße Papiertischdecke und legte eine Rolle rotes Krepppapier in die Mitte - quasi als roter Teppich. (Papp)Teller, Becher und sonstige Deko wie Sterne (Streuware) waren dann in Gold.Die goldenen Sterne wiederholte ich dann als Deko für Cupcakes (meine allerersten!!!), für die ich auch goldene Förmchen fand. Die Sterne oben sind aus selbstklebendem Papier gebastelt, dafür einfach Sterne ausstanzen, das Trägerpapier abziehen und immer zwei aufeinander - mit einem Zahnstocher in der Mitte - kleben. In die Cupcakes stecken - fertig! Auf den Cupcakes streute ich übrigens goldenen Zucker, den ich im Bastelladen fand.Auf unserer Kurzreise nach Holland fand ich zufällig auch eine Filmklappe in einem Buchladen, die musste natürlich mit ;-).
Die Torte
Dass ich Motivtorten mag, habt Ihr wahrscheinlich schon gemerkt ;-). Ich versuche immer, das Thema der Party auch in der Torte irgendwie umzusetzen und nach wirklich langem, langem Überlegen ist es hier eine Treppe mit einem roten Teppich geworden. Schlicht und einfach eigentlich, aber mit den goldenen Kerzen doch irgendwie effektvoll, finde ich. Meiner Tochter und ihrer Freundinnen hat's jedenfalls gefallen, und das zählt am Ende. Der Teppich ist übrigens aus Fondant, wie das Weiße auch. Darunter "verstecken" sich zwei Schokokuchen nach diesem Rezept, nur jeweils mit einem zusätzlichen Teelöffel Backpulver, einmal in einer normalen und einmal in einer 20er Form gebacken. Übrigens: Ihr zählt bestimmt 12 Kerzen statt 11. In meiner Familie (aus Rumänien) haben wir die Tradition, immer eine Kerze mehr als die Geburtstagszahl auf die Torte zu stecken, man wünscht dem Geburtstagskind ein weiteres, zusätzliches Jahr damit - wir sagen ja auch "La Multi Ani", was so etwas wie "Für viele Jahre" bedeutet.
Die Popcorn-Tüten
Meine Tochter wollte mit ihren Freundinnen nicht nur einen kleinen Film drehen (was sie mit dem Handy auch gemacht haben, nach langem hin und her Umziehen und Klamotten / Outfits Ausprobieren), sondern auch einen Film anschauen. Und dafür brauchten sie Popcorn. Unmengen davon!Also mussten Popcorn-Tüten her, die Konturen dafür zeichnete ich im Illustrator und plottete dann alles aus. Da mein Plotter nur bis 30 cm Papier schneiden kann, musste ich die Vorlage teilen und nur jeweils zwei Tütenseiten auf einmal ausplotten (wer die Dateien für den Cameo Plotter als Freebie haben möchte, bitte per Mail melden, ich kann keine Silhouette-Dateien hochladen). Hier sind allerdings die Vorlagen als JPG, Ihr könnt Euch das ausdrucken und wie gewünscht vergrößern und ausschneiden. Als Deko für die Tüten, die normalerweise ja gestreift sind, plottete ich aus dem goldenen selbstklebenden Papier einen Stern mit einer Filmkamera, ähnlich wie auf dem Hollywood "Walk of fame".
Die Geschenke
Einige Süßigkeiten, einen Leuchtstern und einen goldenen Stift bekamen die Mädels, als sie nach Hause gingen, und zwar in - natürlich - goldenen Tüten. Die Namen letterte ich auf selbstgestanzten Etiketten (auch aus dem schwarzen Kraftpapier), die ich dann mit selbstklebenden goldenen Sternen verzierte.
Und nun....
... ich bin sehr froh, dass wir doch endlich diesen Geburtstag feiern konnten, denn lange sah es - wegen Krankheit - nicht danach aus, wir mussten ja immer wieder verschieben. Ich bin auch sehr froh, dass es eine nette und lustige Party geworden ist und dass sie meiner Tochter gefallen hat - denn das ist ja das Wichtigste!
Die meisten Materialien, mit denen ich gearbeitet habe, könnt Ihr übrigens bei miomodo bestellen: schwarzes Kraftpapier, goldenes selbstklebendes Papier, die goldenen Tüten, die goldene Schnur und vieles mehr, auch Seidenpapier in Gold mit Sternen gibt es da auch. Das hier ist also auch ein Projekt im Rahmen des miomodo Kreativteams, dessen Mitglied ich ja bin.
Links: Creadienstag, Handmade on Tuesday, Herzlich eingeladen
↧
November 17, 2016, 9:00 pm
*WerbungImmer wieder wurde ich gefragt, wie ich dazu kam, mich selbstständig zu machen, wie ich meine Entscheidung dafür getroffen habe... so dass ich nun beschlossen habe, Euch darüber zu erzählen. Es geht darum, einem Traum zu folgen - follow your dream... Heute komme ich also endlich dazu, über diese Geschichte zu berichten, und zwar mit ein bisschen Hilfe der Pilot Pens Frixion Colors - denn etwas, was man damit geschrieben oder gezeichnet hat, kann man damit auch wegradieren - perfekt also, um Listen zu machen und Entscheidungen zu treffen. Ich habe zwar ab und zu etwas zu mir geschrieben, kleine Infos hier und da, aber nun wird's ausführlicher und das hier ist meine Story:Ich bin in einer Familie geboren worden, die sehr kreativ ist - meine Eltern, aber auch mein Bruder, können alle unheimlich gut zeichnen, meine Mutter malt auch und bastelt sehr gerne. Auch, wenn alle Ingenieure und keine studierten Künstler sind. Als ich klein war, saßen wir immer wieder zusammen vor einem großen weißen Bogen Karton und zeichneten zusammen. Ich kann mich gut daran erinnern, obwohl ich damals etwa erst zweieinhalb Jahre alt war, als ich anfing zu zeichnen.
Zeichnen war mein großes Hobby, nichts machte ich in meiner Freizeit lieber als das. Ich nahm mir lose vor, irgendwann Modedesignerin zu werden und zeichnete alle möglichen "Models" und Kleider. Modedesigner - in einem Land, in dessen Läden es damals keine qualitativ guten, geschweige denn schönen Kleidungsstücken gab, die besseren Sachen waren immer für den Export gedacht... schon gewagt, Modedesigner werden zu wollen.![]()
Meine Story geht aber weiter... Später, als ich am Gymnasium war, erkundigte ich mich, was es für Möglichkeiten gab, etwas Kreatives zu studieren. Schon seit immer gab es "Kunst", aber das sprach mich eher wenig an, das klang für mich wie klassische Kunst (Malerei, Bildhauerei...) und Kunstgeschichte, war nicht so meins... "Modernere" Fächer wie Grafik oder Design kamen nach Rumänien erst später, so weit ich weiß, da gab es auch nur sehr wenige Studienplätze und die gingen an "Vitamin B"-Menschen. Übrig blieb Architektur, das hatte zumindest etwas mit Zeichnen zu tun, ich traf also die Entscheidung, das zu studieren... Hätte ich damals auch solche Pilot Frixion Colors Stifte gehabt, hätte ich auch so eine Liste machen können... ;-)![]()
Architektur also. Um damals in Rumänien für das Architekturstudium zugelassen werden zu können, musste man zwei Prüfungen bestehen, wenn ich mich richtig erinnere: Mathematik und Zeichnung. Mathe war überhaupt kein Problem, zumal ich an einem Gymnasium war, wo dieses Fach eine große Rolle spielte und ich gut in Mathe war. Um die komplizierte und schwere Zeichnungsprüfunge bestehen zu können, musste man aber mindestens zwei Jahre Privatunterricht mit einem Lehrer nehmen, der wusste, was in etwa verlangt wurde und in diese Richtung trainierte bzw. einem alle Aspekte der Prüfung beibringen konnte. Schon komisch, dass man etwas vorzeigen musste, was man dann erst studieren wollte... aber gut. ![]()
Meine Eltern fanden einen bezahlbaren Lehrer bei uns in der Nähe, wir waren dort aber leider zu viert im Unterricht - nur so war es bezahlbar... Leider war der Lehrer dann doch nicht so toll, er glänzte oft durch Abwesenheit: er kontrollierte die Hausaufgaben, erklärte uns kurz das neue Thema, ließ uns zeichnen, ging weg und ward in den nächsten vier Stunden nicht mehr gesehen - bis er wieder kam, um uns die neuen Hausaufgaben zu geben. Ich hatte schon Talent und lernte schnell, am Ende waren wir uns aber bei diesem Lehrer nicht sicher, dass ich auch die Prüfung bestehen konnte, denn so viel in der Richtung erklärte er mir und den anderen Schülern doch nicht. Es gab auch bessere Lehrer, da hätte man alleine oder zu zweit Unterricht haben können, die wollten aber ein Vermögen für die Stunden haben... So habe ich nach einem Jahr Zeichnugsunterricht die Idee sein gelassen und mich auf ein Ingenieurstudium vorbereitet. Meine Eltern sind schließlich auch beide Ingenieure, der Apfel fällt nicht weit vom Stamm... Die Entscheidung war gefallen, ich fing an, Wirtschaftsingenieurwesen zu studieren und meine Story ging weiter.
Mich ließ zwar das Kreativsein nicht los, konnte mich nun aber nur in der Freizeit damit beschäftigen und leider nichts in der Richtung studieren. Bis ich im 4. Studienjahr ein Stipendium für ein Auslandsjahr bekam, ich ging nach Trier. Dort musste ich auch ein Praktikum machen und wählte eine Werbeagentur, um zumindest im Ansatz nah an das Kreative zu sein. Das war eine recht kleine Agentur mit nur 15 Menschen, dafür aber sehr zusammenhaltend, unheimlich nett und cool. Ich lernte sehr viel und ich hatte wieder den Wunsch, in diesem Bereich selber zu arbeiten.
Zurück in Bukarest studierte ich zu Ende, bekam mein Diplom und suchte mir einen Masterstudiengang in Deutschland. Wieder nichts mit Design... dafür aber etwas über die Europäische Union, halb in Mainz, halb in London. Dort lernte ich auch meinen Mann kennen :-).
Anfang 2000 kamen wir nach zwei Jahren London nach Hamburg, wo mein Mann einen Job annahm. Jetzt war die Zeit für mich gekommen: ich suchte mir im Telefonbuch (ja!) mehrere Werbeagenturen aus, ging zu Interviews und wurde auch sehr schnell eingestellt, denn: viele Agenturen suchten für ihre Beratungsabteilungen Menschen, die extra nicht aus dem Bereich kamen, sondern "frische" Ideen mitbrachten.In den Grafikabteilungen wurde ich überall nicht "zugelassen", denn ich hatte kein Grafikdesignstudium. Dafür aber Ideen und ich konnte sehr schnell lernen, auch die Software. Nun, ging nicht. Irgendwie konnte ich das nachvollziehen und wollte nicht den Job der studierten Grafikern nehmen, andererseits fand ich das schon schade, denn Ideen hatte ich wirklich sehr viele und gute und ich betrachtete damals die Branche als recht flexibel und locker, ich hätte nicht gedacht, dass sie so streng in dieser Richtung sein würden.
Nun, auch ein Beratungsjob in einer Werbeagentur war viel besser und näher an das Kreative als alles andere davor, ich gab mich fürs Erste zufrieden. Lernte viel und hatte eine tolle Zeit und nette Kunden und Kollegen. In meiner ersten Firma gab's übrigens gaaanz viel Schokolade, die uns von einem Kunden in dem Bereich ständig geliefert wurde. Yummy!Später, als wir nach Köln umziehen mussten (berufsbedingt durch meinen Mann), fand ich wieder eine Agentur, die sich aber im Nachhinein als Reinfall erwies: jeder war für sich, eine totale Ellenbogenmentalität... Ich saß - auch in der Beratung - oft abends bis mindestens 22 Uhr im Büro, freitags gerne auch länger, weil wir Kunden hatten, die Freitagmittag eine Bestellung oder Änderungswünsche für Montag durchgaben - und dann mussten wir da sitzen und bis ganz spät arbeiten. Manchmal auch bis Mitternacht, die Grafiker oft auch am Wochenende. Das war was für Singles und nicht für Familienmenschen wie mich. Und ich hatte "nur" einen Mann und noch keine Kinder. Aber Familie und Privatleben war dieser Firma egal, nur die Firma und die Kunden zählten...Irgendwann stand es für mich fest: in dieser Agentur wollte ich nicht mehr arbeiten und kündigte nach relativ kurzer Zeit! Zack, Job wegradiert! Klingt leicht, wenn ich das jetzt mit dem Pilot Frixion Colors Pen mache, aber leicht war diese Entscheidung nicht, denn irgendwo anders beworben hatte ich mich nicht. Das war eine Entscheidung, die ich mit meinem Mann zusammen bewusst aber doch spontan trafen, es war keine Zeit gewesen, mich umzusehen. Es war schon ein Risiko und ich war mutig, war mir aber sicher, dass ich etwas finden werde.![]()
Eine Weile saß ich also zuhause, studierte Jobinserate... wusste aber, in der Werbung wollte ich erst einmal nicht mehr arbeiten, dafür war ich zu enttäuscht von meiner letzten Firma. So kehrte ich zurück zu meinem ursprünglichen Beruf und ging in die technische Abteilung einer Industriefirma. Bürojob, na ja. Nichts Weltbewegendes und schon gar nicht kreativ. Zahlte aber die Miete. Irgendwann zogen wir nach Bonn, damit wir beide näher an der Arbeit sein konnten und nicht mehr 1,5 (mein Mann) bzw. 3 (ich) Stunden am Tag unterwegs sein mussten.
Unsere Tochter kam im September 2005 und ich nahm drei Jahre Erziehungsurlaub. Währenddessen mussten wir wieder umziehen, mein Mann hatte einen guten Job in Bayern bekommen. Ihr seht schon, wir sind viel umgezogen.
Während der Elternzeit hatte ich wieder etwas mehr Zeit, mich kreativ zu betätigen, konnte sogar einige Kurse belegen, als die Omas und Opas gelegentlich bei uns waren (denn sie wohnten 550 bzw. 1500 km entfernt!) und lernte diverse Grafikprogramme - nun gründlicher. Dazu fing ich an, richtig viel zu fotografieren und die Bilder zu bearbeiten, schließlich brachte mir der Weihnachtsmann eine tolle, professionelle DSLR Kamera ;-).
Am Ende der Elternzeit wollte mir meine Firma aus dem Rheinland keinen Telejob anbieten, obwohl das leicht gewesen wäre: die Software, mit der ich früher im Büro arbeitete, hätte ich leicht auch von zuhause aus benutzen und mit den Kollegen hätte ich per Mail und Telefon in Kontakt bleiben können. Aber nein, sie wollten ihre Schäfchen lieber da vor Ort haben und keine Telejob-Mamas.
Gut, wieder ohne Job, dafür aber mit einem Kleinkind. Ich fing wieder an, mich bei Werbeagenturen in München und Umland zu bewerben. Die hatten aber die gleichen Vorurteile: kein Grafikdesignstudium, kein Job in der Grafikabteilung. Obwohl ich mittlerweile die Software kannte, ich hatte sie ja gelernt. Und noch was kam dazu: sie wollten offensichtlich auch keine Teilzeitmama haben (Szenario: Kind zuhause krank, der Kunde hat aber ein Projekt...).Ich möchte eigentlich die Werbeagenturen nicht schlecht reden, es gibt sehr viele da draußen, die gut sind und in denen das Arbeitsklima einfach toll ist, aber die, bei denen ich mich bewarb, waren wohl nicht sehr flexibel und ich war etwas enttäuscht. Zu meiner ersten Agentur in Hamburg würde ich allerdings jederzeit gerne zurückkehren, denn die waren gut, um die Mitarbeiter und deren Wohl bemüht und irgendwie auch cool. Plus die Location, direkt an der Elbe...
Ok, also ohne mich. Die Story ist nicht zu Ende: ich ging zum Arbeitsamt und erklärte ihnen, dass ich mich selbstständig machen wollte. Musste einen Business-Plan schreiben, mir Gedanken über unzählige Sachen machen, sprach mit meinem Steuerberater, ging zum Finanz- und zum Gewerbeamt und eröffnete schließlich im März 2009 meine eigene One-Woman-Show Grafikdesign- und Fotografie "Firma". Ich wollte es mir und der Welt da draußen zeigen, dass es sich lohnte, mutig zu sein: ohne ein passendes Studium, dafür aber mit vielen Kenntnissen und unzähligen Ideen konnte ich einen kreativen Job im (Grafik)Design Bereich bewältigen. Mein Job, mein Business, meine Kunden.
Werbung für meine Grafik- und Fotografie-Dienstleistungen machte ich in Zeitungen bei uns im Ort nicht, ging dafür aber zu Kindergärten und zeigte Ihnen meine Ideen. Ich rief auch viele Agenturen in der Umgebung und bat meine Dienste an, sollten sie überlastet sein. Die Jobs kamen nach und nach, auch wenn nicht viele, und ich bat die Kunden, weiter über mich zu erzählen - denn Mundpropaganda ist doch die beste (und günstigste) Werbung und zufriedene Kunden das beste Kapital in dieser Richtung. Ich nahm Aufträge von Privatpersonen (für Kinderfotografie z. B.) aber auch von Kindergärten (Fotografie, Broschürendesign etc.) und von "normalen" Unternehmen in der Umgebung (Visitenkarten, Flyer etc.). Viele Aufträge hatte ich allerdings bewusst nicht, denn ich wollte mich weiterhin auch um meine Tochter kümmern und konnte nur abends arbeiten, wenn sie schlief oder kurz morgens, wenn sie im Kindergarten war. Das war für mich aber ok, zumal diese eine bewusste Entscheidung war. Und dann wurde ich wieder schwanger und musste mich schonen, es war eine Risikoschwangerschaft...
Einige Jahre später, zurück im Rheinland... ich musste mir nach und nach neue Kundschaft akquirieren, Kontakte knüpfen... und ich entdeckte auch das Bloggen für mich. Allmählich entwickelt sich mein Blog zu einem, in dem es fast ausschließlich DIYs zu finden sind, wie Ihr vielleicht gemerkt habt, aber das macht mir weiterhin am meisten Spaß.
Spaß macht mir aber auch das Grafikdesign nach wie vor und wenn ich einen Auftrag habe, dann liebe ich es, den Kunden beraten zu können, die für ihn beste Lösung zu erarbeiten aber auch, dass ich mein eigener Chef bin und selbst entscheiden kann, was, wie und wann ich etwas mache oder erledige. Klar, es ist nicht alles leicht und der Einkommen als Selbstständige ist nicht regelmäßig oder planbar, aber ich bereue es nicht, diese mutige Entscheidung getroffen und mich selbstständig gemacht zu haben. Sicher, es könnte mehr oder besser sein, aber ich bin zufrieden -ich habe meinem Traum gefolgt!Und das kann ich jedem sagen, der mich fragt: ich bin glücklich, dass ich in einem Bereich arbeite, der mit Spaß und Freude bereitet und ich kann jedem raten, der das irgendwie einrichten kann, das auch zu tun! Nichts ist schlimmer als Frust bei der Arbeit und Spaß und Freude sind umso wichtiger!
Ich würde mich nun freuen, wenn Ihr mir auch ein bisschen über Euch erzählt: hattet Ihr schon mal eine ähnliche Geschichte oder Situation? Musstet Ihr irgendwann eine Entscheidung in Sachen Job oder Studium treffen, die vielleicht nicht Prio A war? Was hat Euch geholfen, Euch zu entscheiden?
* Kooperation mit blogfoster.
↧
↧
November 19, 2016, 3:00 pm
Schon wieder eine Woche rum, es ist Samstagabend, als ich schreibe - wie fast immer - und ich frage mich gerade, wann die Zeit vergangen ist. Heute vor einer Woche war ich dabei, insgesamt acht Mädels und meinen Sohn mit Popcorn bei der Hollywood Movie Geburtstagsparty meiner Tochter zu versorgen (und dann langsam aber sicher ins Bett zu schicken), heute waren wir zum ersten Mal dieses Jahr auf dem Weihnachtsmarkt... Nun, die Weihnachtsstimmung fehlt noch etwas, finde ich, bei mir kommt sie frühestens mit dem ersten Advent oder mit dem ersten Adventskalendertürchen, also quasi mit dem Dezember, aber heiße Waffeln gehen doch immer, oder?
Eine sehr nette Überraschung kam von Victoria in Form eines Happy Mail Päckchens, dass nicht nur super toll aussah und liebevoll verpackt war, sondern auch richtig gut duftete - sie hat mir u.a. eine Badebombe geschickt. Ich meine: wie oft bekommt man ein Päckchen, was gut duftet? Nicht so oft, oder? Also: ein Highlight der Woche und definitiv ein "nice little thing"!
Ebenso nice bzw. eher erfreulich ist die Tatsache, dass meine Rippen doch nicht gebrochen sind. Wie jetzt, gebrochene Rippen??? Nun, seit etwa 10 Tagen habe ich starke Rippenschmerzen vorne rechts, beim Husten, beim Strecken, beim Im-Bett-liegen-und-versuchen-mich-zu-drehen und natürlich auch beim Berühren. Die Meinung der Ärztin fand ich im Internet wieder - es passiert tatsächlich immer wieder, dass (langanhaltender) heftiger Husten auch Rippen brechen oder reißen kann! Sie schickte mich zum Röntgen - und das ergab zum Glück keinen Riss und auch keine Brüche. Die Nerven, die an den Rippen und Rippenmuskeln sind, wurden bei mir durch den Husten eben sehr stark gereizt - Intercostalneuralgie nennt sich das - und das kann dauern. Wochen wohl. Und ist nicht mit normalen, sondern nur starken Schmerzmitteln zu vertragen, aber ich werde das auch noch schaffen. Zumal der Husten nun immer weniger wird. Ich nehme also gleich eine Ibuprofen 800 (!!!) Tablette und hoffe, dass ich gut schlafen kann.
Aber nun genug von meiner Krankheitsgeschichte! Wenn ich sitze, schmerzen die Rippen komischerweise weniger, als wenn ich liege oder stehe, also habe ich diese Woche etwas mehr gesessen und endlich die Notizbücher fertiggestellt, die ich schon vor einem Monat, in den Ferien, angefangen habe. Eigentlich wollte ich sie in den Ferien fertigstellen, aber dann wurde ich krank und die Büchlein mussten warten... Umso mehr freue ich mich jetzt, dass ich sie endlich fertig habe, so konnte ich sie in meinem Shop einstellen und ich kann mich auf neue konzentrieren. Es sind 8 kleine und 2 große geworden und ich denke, dass das kleine Format (etwa A6) eigentlich viel geeigneter als Notizbuch ist, als das große, meint Ihr das auch? Jedenfalls gut geeignet als Weihnachtsgeschenk, auch für sich selbst ;-)!Nun, am Sonntag werde ich hoffentlich mein Arbeitszimmer wieder in Ordnung kriegen, ich habe kaum was im Haus gemacht in letzter Zeit, krank sein ist auch aus dieser Hinsicht wirklich doof! Ich habe nun viel aussortiert und möchte mir demnächst auch eine Art Leiter bauen, damit ich mein kostbares japanisches Papier darauf hängen kann, so wie in einem schönen Papierladen, damit es nicht mehr gerollt liegen muss... Ich mag dieses japanische Chiyogami Papier nämlich sehr gerne, das wisst Ihr ja und ich bin auch immer für jeden Tipp froh, wo ich so etwas in Deutschland kaufen kann, denn die Möglichkeiten kann man echt an einer Hand zählen - oder zumindest sind das meine Erfahrungen bisher... Manchmal habe ich auch im Ausland bestellt, aber da sind die Versandkosten zu hoch... ![]()
Das einzige Papier hier, was nicht aus Japan stammt, ist das mit den roten Blüten auf den schwarzen Zweigen, das ist Lokta-Papier aus Nepal und wird ebenfalls in Handarbeit hergestellt, wie auch das echte Chiyogami Papier, was ich immer kaufe ("echt", weil das noch in kleinen Manufakturen gemacht wird und nicht in Fabriken, solches Papier gibt's ja auch). Man kann die Qualität unterscheiden, sowohl beim Aussehen, als auch beim Riechen. Ja, richtig gelesen: Fabrik-Chiyogami Papier aus China - das als "japanisch" verkauft wird... - riecht oft nach Chemie, irgendwie. Aber nachdem ich diese Erfahrung nur einmal gemacht habe, zahle ich lieber etwas mehr - ok, dieses Papier ist per se relativ teuer - und kaufe das handgemachte Papier aus Japan. Außerdem finde ich es wunderbar, wenn uralte Traditionen weiterleben können in kleinen Manufakturen und nicht alles als Massenware verkauft wird.![]()
Und was macht Ihr am Sonntag so? Geht Ihr auch zum Weihnachtsmarkt oder seid Ihr noch nicht in (vor)weihnachtlicher Stimmung?
Verlinkt bei Sonntagsglück.
↧
November 21, 2016, 9:00 pm
Ich sehe was, was Ihr nicht seht, und das versteckt sich in diesem wahrhaftig süßen Lebkuchenhaus! Und das sind... richtig, Süßigkeiten! Wie ich dazu kam und was das Ganze an sich hat, erzähle ich Euch gleich.![]()
Vorher sage ich aber noch, dass ich mich sehr freue, heute Jutta und Maike von Kreativfieber als meine "Bastelpartnerinnen" bei der November-Ausgabe von #12giftswithlove dabei zu haben! Ich hatte schon lange die tollen DIYs und die leckeren Kuchen, die die beiden zaubern, bewundert und umso mehr freute ich mich, sie auch persönlich kennenzulernen, und zwar Ende Januar auf der Creativeworld Messe. Was ich auch bewundere, ist, dass sie es schaffen, sich oft zu treffen und zusammen kreativ zu sein, auch wenn Jutta in Deutschland und Maike in Holland wohnt - ok, ok, nicht zu weit voneinander, aber immerhin, über 70 km ist nicht "mal eben um die Ecke". Grenzenlose Kreativität, so zu sagen. Die beiden kennen sich schon seit einer langen Zeit, haben zusammen studiert und richtig, richtig viele schöne Sachen zusammen kreiert und sogar einige Bücher veröffentlicht. Schaut mal bei ihnen vorbei, hier ist ihr #12giftswithlove Beitrag!Und nun: Knusper, knusper, Knäuschen, wer knuspert an meinem Häuschen?Wie jedes Jahr, schenken wir eine süße Kleinigkeit den Lehrerinnen und Erzieherinnen zu Weihnachten, aber auch netten Menschen, die uns den Alltag leichter machen oder uns etwas beibringen - der Klavierlehrerin, der Dame bei der Post, dem Postboten... Und weil ich diese Art Verpackung super gerne mag und sie zudem so leicht und schnell zu basteln ist (mit einem Falzbein, das ist ja unser Monatswerkzeug), hat unser diesjähriges Geschenk die Form einer Milchtüte - so etwas gab's auch vor zwei Jahren, aber mit einer anderen Füllung, und zwar hier.Milchtüte schön und gut, letztes Mal hatte ich sie eher schlicht belassen. Jetzt war mir nach etwas Farbe nach dem tristen und grauen November - es musste ein Lebkuchenhaus werden!Um so eine Geschenkverpackung zu zaubern, braucht Ihr nicht viel:- Fotokarton (braun) - 1 Stück à 8 x 11 Inch- Fotokarton (weiß) - 2 Stück à 3.5 x 3.25 Inch - Falzbrett mit Falzbein oder Falzbein und Lineal- Schere- Kleber- Heißklebepistole - Gelstift (weiß)- Lochzange- Kam Snaps (bunte Druckknöpfe) und Zange. Alternativ können die Kam-Snaps durch bunte Knöpfe oder Mini-Smarties ersetzt werden- Mini-Bretzel, Gummibärchen etc.Wieso rede ich immer übrigens von Inch und nicht von Zentimetern? Ganz einfach: mein Falzbrett kommt aus Amerika und ist leider nur mit Inchangaben. Dafür habe ich aber Freebie-Vorlagen für Euch angelegt, Ihr braucht sie nur auf jeweils ein A4 Blatt Papier auszudrucken und schon habt Ihr die richtigen Maße und müsst nicht mehr umrechnen. Ansonsten gilt ein Multiplikator von 2,54, wenn man umrechnet, 1 Inch ist also 2,54 cm. Bei den beiden folgenden Vorlagen (Freebies Download: hier) gilt: alle gestrichelten Linien werden gefalzt, alle durchgehenden Linien geschnitten. Was hellblau ist, wird komplett ausgeschnitten.
Schritt 1Den braunen Karton wie folgt falzen: auf der langen Kante bei 2.5, 5, 7.5 und 10 Inch, dann gegen den Uhrzeigersinn drehen und auf der kurzen Kante bei 0.75, 2.75 und 5.5 Inch falzen, wie in diesem Bild. Dazu bei zwei der vier gleich breiten Seiten schräg wie im Bild falzen. Dann die hellblau markierten Stelle ausschneiden und entfernen.Für das Dach brauchen wir zwei Kartonstücke (weiß), diese wie im Bild falzen: auf der langen Kante bei 0.5 und 3 Inch, im Uhrzeigersinn drehen und auf der kurzen Kante bei 0.75 und 2.75 Inch falzen. Alles, was hellblau ist, wird ausgeschnitten und entfernt.Schritt 2Auf einer Seite mit den schrägen Falzlinien eine Tür mit dem Gelstift zeichnen, auf den anderen drei Seiten Fenster. Das Haus zusammenkleben (einmal an der langen Lasche und dann die vier "Böden"übereinander klappen, der letzte davon über den anderen drei Böden kleben). Die zwei weißen "Schneedächer" passend auf das Haus kleben.
Schritt 3Haus am Dach zusammendrücken und mittig mit der Lochzange lochen. An dieser Stelle könnte man ggf. auf Schritt 4 verzichten, wenn man keine Kam Snaps bzw. die Zange dafür hat und die Box mit einer Schleife zusammenbinden.
Schritt 4In den Löchern Kam Snaps mit der entsprechenden Zange anbringen, sie müssen nicht unbedingt weiß sein. An dieser Stelle stellte ich fest, dass dieser Schritt wesentlich einfacher gewesen wäre, wenn ich die Snaps angebracht hätte, bevor ich das Haus zusammen klebte. Also lieber nach Schritt 1 erledigen!
Schritt 5Bunte Kam Snaps aussuchen und die piksende Stelle der Caps ausschneiden - wir brauchen sie so flach wie möglich.
Schritt 6Nun nicht mehr piksende Kam Snaps Caps, Mini-Bretzel und sonstige Gummibärchen etc. mit der Heißklebepistole aufs Haus kleben. Diese Süßigkeiten und Knabbereien sind dann selbstverständlich - und leider - nicht mehr essbar. Die Box wird aber mit Süßigkeiten gefüllt! ;-)Und schon ist relativ schnell ein Lebkuchenhaus aus Fotokarton entstanden! Ich werde nun bald die (kleine) Massenproduktion starten, vier Häuschen habe ich ja bereits :-) - aber ein bisschen Zeit bis zu den Ferien gibt's noch. Jedenfalls kann ich Euch versichern: es sieht komplizierter aus, als es ist, geht aber doch recht schnell - zumal Ihr nicht mehr messen und rechnen muss, Ihr habt nun ja die Vorlage! Viel Spaß beim Nachbasteln!Übrigens: das letzte Material des Jahres ist ganz einfach... weißes Papier (Foto- und Tonkarton in Weiß geht natürlich auch) und ich freue mich sehr, dass mich dann Claudia vonReetseligdabei unterstützt! Ab dem 22.12könnt Ihr dann hier Eure Geschenke, die Ihr mit weißem Papiergestaltet oder darin eingepackt habt, zeigen :-)! Ihr könnt, wenn Ihr möchtet, Eure Beiträge hier am Ende des Posts bis zum 30. Novemberverlinken. Bitte seid so fair, verlinkt nur relevante und aktuelle Posts, die auch etwas mit einem Geschenk oder einer Geschenkverpackungzu tun haben (und natürlich mit weißem Papier), und fügt in Eurem Artikel einen Backlink zu meinem Post hier ein - ein Backlink auf die Hauptseite des Blogs funktioniert nicht. Andernfalls behalte ich mir vor, unpassende Links kommentarlos zu löschen. Vielen Dank!Mehr kreative Projekte gibt's dann hier und hier!
↧
November 24, 2016, 1:30 am
*WerbungLasst mich raten: Ihr verschenkt immer wieder zu Weihnachten (und sonst auch, zu Geburtstagen zum Beispiel) auch Geld oder Gutscheine, oder? Ob der Beschenkte sich das gewünscht hat oder ob kein anderes, passendes Geschenk gefunden wurde - manchmal heißt es halt Geld oder Gutschein statt ein Objekt und das muss auch nett verpackt werden. Denn, seien wir mal ehrlich, wenn schon Gutschein oder Geld, dann ist ein normaler, weißer Umschlag dazu nicht gerade schön, sondern eher langweilig, nicht wahr?
Wie wäre es also mit drei Ideen für DIY Umschläge aus Geschenkpapier, die Ihr ganz schnell zaubern könnt? Und außerdem könnt Ihr darin auch Eure Weihnachtspost verschicken!Für diesen Winter habe ich mir im Rahmen der miomodo* Kreativteam-Aktion nur Verpackungen in Schwarz / Weiß und Kraftpapier ausgesucht - den Adventskalender mit den unterschiedlich geformten Tüten habt Ihr schon gesehen. Heute sind dann Umschläge dran und sie gehen wirklich schnell - eins von den #30minDIYs also!Ihr braucht nicht viel, um solche Umschläge zu machen und Ihr könnt Euch die Form aussuchen, die Euch anspricht. Oder auch alle drei :-). Also: benötigt wird Geschenkpapier in Schwarz / Weiß, Lineal, Schere, Bleistift und Washi Tape in Neonfarben (andere Farben gehen natürlich auch, aber je knalliger, desto besser). Dazu vielleicht auch den Gutschein oder die Postkarten, die Ihr verschicken möchtet.
1 - Clutch-Umschlag
Ich weiß nicht, ob der so heißt, ich nennen ihn mal so. Vielleicht auch deshalb, weil ich beim Prototyp etwas zu großzügig kalkuliert habe bzw. mich verrechnet habe und das Ganze ist riesig groß geworden - wie eine Clutch-Tasche halt ;-).Jedenfalls ist diese Form länglich, also eher was für Gutscheine oder Geld und nicht für "normale" Glückwunsch- und Postkarten.
Wie wird das gemacht?- ein Quadrat aus Geschenkpapier ausschneiden- die Mitte finden (jeweils diagonal falten, aber nur in der Mitte andrücken, nicht die ganze Diagonale)- drei Ecken zur Mitte falten- Washi Tape wie im Bild darauf kleben- Washi Tape Enden ordentlich und bündig zum Umschlag abschneiden, dann den unteren Teil nach oben falten (da, wo sich der "X" kreuzt - siehe Pfeile und gestrichelte Linie in Pink)- auf der vorderen Seite die Ränder der Lasche mit Washi Tape bekleben- die Seiten mit Washi Tape abkleben- Lasche zuklappen - fertig!
2 - Klassischer Umschlag in Schwarz
Nun, solche Umschläge findet man auch zu Kaufen, aber warum nicht selber machen, zumal mal hier die Größe selbst - je nach Bedarf - bestimmen kann!Wie wird das gemacht?- ein Quadrat aus schwarzem Geschenkpapier ausschneiden und die Karte, die man einpacken möchte, parat halten. Für eine normale Kartengröße brauchen wir ein Quadrat mit einer Seitenlänge von ca. 21 cm.- mit einem Envelope Punch Board
** falzen, nach den Angaben auf dem Brett (je nach Kartengröße - steht alles auf dem Brett)- Ecken abrunden (auch mit dem Board) - dann sieht alles so aus- wer kein Envelope Punch Board hat, kann die Karte mittig auf dem schräg hingelegten Quadrat legen und die Ecken, wie im Bild, nach und nach darauf falten, um den Umschlag zu formen- die Spitze der unteren Lasche wie im Bild ausschneiden und die unteren Laschen mit Washi Tape kleben- Washi Tape auf den Kanten der vorderen Lasche anbringen und ordentlich abschneiden- Lasche zuklappen - fertig!- nun kann die Karte verschickt oder der Gutschein verschenkt werden. So einen Umschlag würde ich auf der Vorderseite mit einem weißen Gelstift beschriften
3 - Schräger Umschlag
Dieser Umschlag wird aus einer A4 Seite gebastelt - dann passt eine normale Postkarte rein. Für kleinere Karten muss das Papier entsprechend kleiner gewählt werden.Wie wird das gemacht?- ein Rechteck aus Geschenkpapier ausschneiden und die Karte, die eingepackt werden soll, parat halten.- auf der Rückseite des Rechtecks die Mitte auf der unteren Kante markieren und die rechte Ecke, wie im Bild, zur Mitte hin falten (ggf. die Mittellinie davor mit dem Bleistift markieren)- die Karte senkrecht in dieser schrägen Ecke legen, so wie im Bild. Die obere Ecke der Karte (hier im Bild) muss unterhalb der oberen Geschenkpapierkante bleiben.- senkrecht auf der Karte die andere Ecke des Geschenkpapiers klappen- nun auch die dritte Ecke von unten nach oben klappen, so dass die Karte nun von drei Seiten eingepackt ist- die Ecke nach innen schieben (s. gestrichelte pinke Linie und Pfeil) und rechts und auf der Lasche Washi Tape anbringen - siehe Bild.- nun die Lasche zuklappen, die Karte oder das Geld / den Gutschein einpacken und die Lasche zukleben. Ggf. kann auch die rechte und die linke Kante zugeklebt werden.
Nun habe ich eine kleine Kollektion von Umschlägen in Schwarz / Weiß / Neon hier und bin vorbereitet, wenn ich doch Geld oder einen Gutschein verschenken muss. Aber, ehrlich gesagt, vermeide ich solche Geschenke, weil ich sie zu unpersönlich finde. Es sei denn, die Person hat sich das ausdrücklich gewünscht. Oder ich kann die Umschläge als solche verschenken ;-).* Die schönen Weihnachtskarten und das Geschenkpapier bekommt Ihr übrigens bei miomodo - lieben Dank für meine Exemplare!Ich bin neugierig: verschenkt Ihr Geld / Gutscheine und wie steht Ihr dazu? Und: kennt Ihr auch andere Ideen für DIY Umschläge?* Werbung ** Amazon Affiliate Partnerlink
↧
November 26, 2016, 3:00 pm
Guten Morgen am 1. Advent!
Nach dem Frühstück werde ich mit den Kindern die ersten Plätzchen des Winters backen - das habe ich immer so gemacht: zum 1. Advent gibt's die erste Runde, die etwa 1-2 Wochen hält, wenn ich viel backe. Meistens mache ich dann schon 7-10 (!) Sorten Plätzchen, aber irgendwie ist mir momentan nicht danach, den ganzen Tag in der Küche zu stehen, weil mir die Rippen noch weh tun - wir backen morgen "nur" drei Sorten.
Und später, Richtung Weihnachten, werde ich noch eine Runde backen, damit wir was zur heißen Schokolade haben, wenn wir am Weihnachtsbaum vor dem Kamin sitzen.Unsere Lieblingsplätzchen habe ich mal hier zusammengefasst.
Der Adventskranz habe ich vor zwei Jahren gebastelt und auch leztes Jahr haben wir den benutzt, nur die Kerzen sind jedes Mal neu. Irgendwie mögen wir den und deshalb gibt's erst einmal keinen neuen. Die Anleitung dafür gibt's hier.Am Nachmittag gehen wir vielleicht ein bisschen spazieren, wenn es nicht regnet - wobei, mir fällt gerade ein, meine Tochter ist zu einem Geburtstag eingeladen, ich muss sie hinfahren... Aber das soll nicht zu lange dauern, vielleicht zünden wir nachher noch das Kaminfeuer an, wenn es kalt genug ist - damit es gut zieht.
Was macht Ihr so am 1. Advent? Habt Ihr auch solche kleine Rituale, backt Ihr vielleicht auch Plätzchen - oder habt Ihr das schon? Besucht Ihr die Familie oder habt Gäste? Erzählt mal!
Egal, was Ihr vorhabt: schönen Sonntag Euch!
P.S. Nur noch bis heute (Sonntag) Abend bekommt Ihr 15% Rabatt in meinem Shop mit dem Code BLACKWEEK16!
↧
↧
November 28, 2016, 3:00 pm
* Werbung
Mein aller-aller-aller erfolgreichster Post bisher, fast dreimal sooft gelesen als alle anderen, ist dieser hier vom letzten Jahr, in dem ich Euch 9 verschiedene Geschenkverpackungen mit Packpapier zeigte. Ich bin immer noch ziemlich sprachlos, denn ich war immer der Meinung, das sind eigentlich nur relativ einfache Ideen, wie man mit ein bisschen Packpapier und minimalem Aufwand nette Verpackungen zaubern kann. Aber ich freue mich natürlich riesig darüber!
Da ich noch diverses Verpackungsmaterial in Schwarz-Weiß und Kraftpapier für die miomodoKreativteam Aktion da hatte, dachte ich mir, ich zeige Euch weitere 11 - schnelle und einfache - Ideen für weihnachtliche Geschenkverpackungen, denn manchmal muss es eben schnell gehen - Weihachten kommt ja immer so überraschend ;-). Nun habt Ihr also insgesamt 20 Verpackungsideen, die Ihr nach Lust und Laune bzw. Bedarf kombinieren könnt!Legen wir los, im Uhrzeigersinn von links oben:
Geschenkbox in Weiß - eine würfelförmige Box wird mit einem kleinen "Happy X Mas" Sticker verziert, unter dem einige Piniennadeln geschoben werden.Becher aus Kraftpapier - Schlicht, mit einem Sternensticker darauf. Diese Becher eignen sich eigentlich auch wunderbar als Adventskalender und auch, um Plätzchen zu verpacken, denn sie sind auf der Innenseite beschichtet.Schwarz-Weiß Zylinder - Das Geschenk wird in eine Papiertüte eingewickelt, deren Ende mit einer schwarzen Satinschleife gebunden wird. Das überstehende Papier wird bis kurz vor der Schleife in Streifen geschnitten.Becher in Weiß - Der Becher wird wie ein Paket mit einem schwarzen Satinband umwickelt und mit einer Schleife gebunden. Sieht schlicht aber auch elegant aus, finde ich.Schwarze Schachtel mit Kometenschweif - Auf einer kleinen schwarzen Schachtel mit Henkel werden mit weißem Gelstift kleine Punkte gezeichnet (als Schnee oder Sterne). Ein weißer Sticker in Sternenform und der gezeichnete Kometenschweif mit Gelstift vervollständigen diese Verpackung.Schwarze Schachtel mit Sternen - ganz einfach, mini Sternensticker aus Kraftpapier werden rundherum auf die Schachtel geklebt.
und...
Schachtel mit Henkel aus Kraftpapier - Hier kommt ein X-MAS Sticker darauf - schlicht aber schön.Weiße Box mit Schneemann - Mit schwarzem Fineliner einen Schneemann, einen Schlitten und viele Geschenke zeichnen. Die "Schneedecke" und die Geschenke gibt's auf jeder Seite der Box.Box in Kraftpapier mit Pinie - Eine Box mit einer weiß-silbernen Baumwollkordel mehrmals kreuz und quer umwickeln, Kordelenden zubinden. Einen kleinen Pinien-Bündel einstecken - fertig!Schwarze Schachtel mit Landschaft - Mit dem weißen Gelstift eine winterliche Nachtlandschaft zeichnen - Tannenbäume, ein Haus, einen Schneemann, Mond und Sterne und natürlich den Schnee.Und last but not least: Bonbon-Verpackung - Eine Tüte aus Geschenkpapier am Boden durchschneiden, so dass beide Enden nun offen sind. Das Geschenk (am besten rundlich) in die Mitte der Tüte stecken, die Enden mit schwarzem Satinband zuknoten und das Papier auffächern, wie bei einem Bonbon.Ihr seht, mit den einfachsten Mitteln - eine kleine Schachtel oder eine Geschenkpapier-Tüte sowie Gelstift, Schleife, Sticker und etwas Grün - kann man ganz schnell süße kleine Geschenke einpacken. Nicht schwer, oder? Daher: #30minDIYs!
* Das Verpackungsmaterial findet Ihr bei Claudia von miomodo, lieben Dank auch an dieser Stelle dafür!
PS: Bitte entschuldigt die zum Teil nicht so guten Fotos! Das Licht ist in den letzten Tagen so spärlich gewesen (ich denke, das ist das, was ich im Winter so überhaupt nicht mag, außer der Kälte) und mein Stativ ist kaputt, so dass ich bei längerer Belichtungszeit als normal fotografieren musste und dazu noch aus der Hand...
Verlinkung: Handmade on Tuesday
↧
November 30, 2016, 3:00 pm
Wenn ich abends ins Bett gehe und es a) nicht zu spät ist und / oder b) ich nicht zu müde bin und c) ich gerade kein Buch lese, schaue ich mich gerne bei Pinterest um. Das hat eine gewisse Entspannungswirkung auf mich und inspirieren tut es allemal! Und so kam es, dass ich schon letztes Jahr diese wunderbare Idee mit dem selbstgemachten, beleuchteten Weihnachtsbaum aus Ästen irgendwo bei Pinterest sah und unbedingt auch so einen haben wollte. Irgendwie hätte ich es aber nicht mehr rechtzeitig zu Weihnachten geschafft und daher verschob ich das Projekt gedanklich auf dieses Jahr.
Und nun, hier ist es, mein Weihnachtsbaum für die Wand!Weil wir am Hang wohnen, ist es bei uns so, dass das Esszimmer "oben" und das Wohnzimmer "unten" ist, wo wir auch den großen Weihnachtsbaum aufstellen. Da aber die Kinder auch gerne einen Baum im Esszimmer haben wollten - denn hier verbringen wir viel Zeit (Hausaufgaben inklusive), kaufte ich in den letzten Jahren immer so einen kleinen Baum im Topf dafür. Aber seit jetzt ist Schluss damit: keine nadelnde Bäume mehr am Esstisch, sondern ein DIY Baum an der Wand.Da ich nirgends eine Anleitung dafür fand, habe ich mich nach und nach an das Ganze rangetastet... Und so wird das gemacht (sorry, diesmal keine Making-of Bilder, aber in den Detailfotos könnt Ihr ein bisschen besser sehen, wie das Ganze gebaut ist):1 - Äste sammeln, alle etwa gleich dick (1-3 Finger dick)2 - Äste ggf. kürzen, so dass man 5-7 Stück hat, einer immer etwas (1-2 handbreit) länger als dervorherige 3 - Äste von der Rinde befreien (mit einem scharfen Messer, immer weg vom Körper "pellen"), ggf. putzen und gut trocknen lassen4 - Äste mit einem matten Sprühlack in Weiß besprühen (am besten draußen oder in einem gut belüfteten Raum) und trocknen lassen5 - Äste hinlegen, so, wie sie in etwa auf der Wand hängen sollen6 - Eine Lichterkette (meine hat 80 Lichter, am besten mit warm-weißen Licht, das ist deutlich gemütlicher) mit weißem oder transparenten Kabel bereit legen und, beginnend beim kürzesten Ast, sie zick-zack-förmig bis zum "untersten", längsten Ast auf die Äste platzieren7 - Wenn alles passt, die Kabel der Lichterkette (meistens sind es 3 Kabel, die zusammen gewickelt sind) jeweils etwas auseinander ziehen und die Enden der Äste dadurch ziehen, so dass das Kabel nun an jeweils einem Ende jedes Astes befestigt ist.8 - Das restliche Kabel an mehreren Stellen mit Nylonfaden an den Ästen binden9 - Nylonfäden links und rechts an jedem Ast zuknoten (eins davon immer etwas lockerer - s. Punkt 11), so, dass der oberste Ast den kürzesten Faden hat und der unterste den längsten - alle Fäden treffen sich oben an gleicher Stelle (wir haben quasi mehrere "Dreiecke", die übereinander liegen, deren oberste Ecke identisch ist, deren Seiten aus Nylonfäden bestehen und deren unteren Kanten die Äste sind)10 - Eine Schraube an der Wand befestigen und das ganze "Paket" von Ästen und Kabel auf diese Schraube aufhängen.11 - Feinarbeit - Nun kann man die Knoten der lockerer gebundenen Nylonfädenenden ggf. öffnen und die Position des jeweiligen Astes so justieren, dass er gerade liegt12 - Das Ganze sieht auch so nett aus, man kann aber zum Schluss auch einige Baumkugeln aufhängen 13 - Lichterkette anschalten - fertig!Einige Tipps:
- Auf der Farbsprühdose steht "Verarbeitung ab 15 Grad". Nun, bei mir waren es etwa 5 Grad draußen und es war richtig schwer, den Dosenknopf zu drücken... Es hat trotzdem geklappt, auch wenn nicht so gut bzw. schnell. Und im Haus würde ich das wirklich nicht sprühen wollen, es stinkt ziemlich stark und lange und man braucht einen Karton o.ä., der als "Sprühraum" für die Äste dient, so dass man nicht auch die Umgebung weiß sprüht, sondern nur die Äste...- Meinen "Baum" habe ich so aufgehängt, dass er direkt über einer Lichtschalterleiste hängt, die nun als "Stamm" dient und praktischerweise auch eine Steckdose beinhaltet. So hat meine Lichterkette keine Batterie, sondern ein (schwerer) Trafo und bei Nichtverwendung ziehe ich den Trafo ganz von dem Kabel ab (das geht), so dass der nicht schwer am Kabel hängt und die gesamte - durchaus sensible - Konstruktion aus dem Gleichgewicht bringt.- Die Baumkugeln haben alle keine Schnüre, sondern diese feinen Metallaufhänger (wenn nicht vorhanden, einfach auseinander gezogene Büroklammern verwenden), die ich dann entweder um das Kabel oder auch um die Nylonfäden aufgehängt habeSo, klingt kompliziert, ist es aber nicht. Das Schwierigste war wirklich die Feinjustierung, so dass alle Äste parallel lagen und auch gerade - nicht so leicht, wenn sie zwar einzeln aufgehängt werden, sie aber dennoch mit der Lichterkette miteinander verbunden sind. Aber trotzdem: relativ schnell zu machen, sobald die Äste bemalt und trocken sind!
Und hier noch ein Bild "am Tag" - ich mag diesen Baum aber irgendwie besser abends und beleuchtet... Und, seid Ihr auch so Pinterest-Schauer-am-Abend-vorm-ins-Bett-gehen? Und würdet Ihr auch so eine andere Art Weihnachtsbaum in Betracht ziehen?
Ich bringe das jedenfalls gleich zu RUMS und muss noch den Adventskalender (bzw. diesen und diesen und diesen hier...) aufstellen, das wollte ich nicht tun, solange die Kinder noch wach waren...
Habt eine schöne Adventszeit!
↧
December 3, 2016, 3:00 pm
Ich habe mir überlegt, dass ich Euch an den Adventssonntagen etwas schenken möchte! Ein MAKE A WISH - Giveaway!
Das Ganze läuft bei Instagram und zwar so: an jedem Adventssonntag werde ich jeweils ein Produkt aus meinem Shopverschenken. Ihr könnt Euch also etwas wünschen, denn genau das ist der jeweilige Gewinn jeden Sonntag: das Wunschprodukt / Lieblingsprodukt aus meinem Shop- ob Poster, Girlande, Postkarte oder gar Notizbuch, die Wahl ist dem Gewinner überlassen!Die genauen Teilnahmebedingungen findet Ihr bei mir auf Instagram (z.B. im Post mit diesem Bild vom letzten Sonntag), dort könnt Ihr auch teilnehmen und jeden Montag darauf lose ich einen Gewinner / eine Gewinnerin aus! Viel Glück also, wenn Ihr mitmachen möchtet!Außerdem habe ich von Etsy wieder Gutscheine bekommen, die ich im Rahmen der #unseretsy Kampagne verschenken darf (das hat mit dem Giveawayweiter oben nichts zu tun). Es geht darum, zu zeigen, was für schöne deutsche Shops bei Etsy vertreten werden. Hier auf dem Blog gibt es 5x 10€ Gutscheine zu gewinnen und ich darf sie unter allen verlosen, die noch nie bei Etsy bestellt haben. Ich verlose also diese 5 Gutscheine unter allen, die unter diesem Post bis Montagabend, den 05.12.2016 um 20:00 Uhr einen Kommentar hinterlassen (und noch nie bei Etsy bestellt haben - diese Bedingung ist von Etsy Deutschland). Ihr müsst mindestens 18 Jahre alt sein, bei anonymen Kommentaren bitte eine E-Mail Adresse hinterlassen! Weitere 5 Gutscheine verlose ich übrigens bei Instagram an diesem Sonntagvormittag!Und noch eine nette Kleinigkeit: ich habe den Weihnachtsmann gesehen! Er war am Samstag in Köln mit der Vespa unterwegs ;-)! Spaß beiseite: das war nicht der einzige Weihnachtsmann, es gab wohl insgesamt um die 200 davon und ich musste mal recherchieren, worum es ging: auf ihren Vespas tourten sie wohl durch die Stadt, die Erlöse dieser Aktion gehen zum Teil an die Aktion "Lichtblicke" und zum Teil an eine andere wohltätige Organisation. Finde ich gut!!!Habt einen schönen 2. Advent! Verlinkung: Sonntagsglück
↧